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The Touryst (Action-Adventure) – Urlaubsreif!

Endlich Urlaub! Einfach mal auf eine abgelegene Insel reisen und die Seele baumeln lassen. Ein bisschen Sport treiben. In der Spielhalle zocken. Eine Ausstellung besuchen. Tiefseetauchen. Kanu fahren. Fußball spielen. Tanzen. Ein Bergwerk nach Diamanten abgrasen. Und die Geheimnisse uralter Monumente entschlüsseln. Als wundervolles Kleinod entpuppte sich The Touryst im Test – als eine Art GTA für zwischendurch.

© Shin'en / Nintendo / Shin'en

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • etliche verschiedene, sehr abwechslungsreiche Aufgaben
  • Minispiele zum optionalen Zeitvertreib…
  • unverwechselbarer Styl, eingefangen mit überzeugenden Tilt-Shift-Aufnahmen
  • einfallsreiche Rätsel um und in geheimnisvolle(n) Monumenten
  • wundervolles Konzept: im Ansatz anspruchsvolles Spielen in entspannter Spielwelt

Gefällt mir nicht

  • grundsätzlich gute Steuerung ist für einige der anspruchsvollen Herausforderungen und Minispiele zu ungenau
  • … leider ohne Online
  • Ranglisten

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: knapp 20 Euro
  • Sprachen: Deutsch, Englisch u.a.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: Digital
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,
  • Verfügbarkeit digital: Nintendo eShop,
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Spiel‘s jetzt seit einer Woche etwa und bin sehr positiv überrascht. Ich habe von Shin‘en eigentlich immer schon insbesondere auf technischer Seite viel gehalten. Spielerisch waren sie auch immer solide, allerdings auch nicht sehr tiefgründig. Das, was ich bisher so von ihnen gespielt habe, waren halt Arcadetitel im besten Sinne.
    The Touryst ist an der Stelle anders und auch spielerisch eine deutliche Weiterentwicklung für das Team. Der Erkundungsaspekt wird großgeschrieben, und es lohnt sich auch zu erkunden. Man findet ständig irgendwas neues, es wird nicht langweilig. Das ist für mich auch fast der wichtigste Aspekt in einem solchen Spiel. Das Rätseldesign ist ebenfalls oft cleverer als man im ersten Moment denkt.
    Es gibt durchaus ein paar Macken, wie z.B., dass man an einigen Stellen höchste Präzision verlangt, was bei isometrischer Perspektive nunmal nicht so leicht ist. Mario 3D World lässt da z.B. deutlich mehr Fehler zu (von den „Endgamelevels“ vielleicht mal abgesehen). Da man es aber quasi immer gleich nochmal versuchen kann (Ladezeiten? lol...), ist das kein riesiges Problem.
    Das Sounddesign ist btw. hervorragend, es gibt nur viel zu wenig Musikuntermalung. Das was da ist, ist wirklich gut, aber mehr hätte nicht geschadet.
    Ansonsten nichts zu meckern. Die technische Umsetzung ist - Shin‘en-typisch - fast perfekt, in beiden Modi, Handheld und Glotze. Eine Wohltat, wenn man gerade ein paar mittelmäßig optimierte UE4/Unity-Indies hinter sich hat. Und das bei gerade mal lächerlichen 200MB.
    Ich wünsche ihnen viel Erfolg mit dem Titel und hoffe, dass sie den Weg weiter beschreiten. Und von Nintendo würde ich mir wünschen, dass sie das Spiel wie FAST damals - trotz seiner fast albernen Größe - auf eine Karte bringen. Das ist auch eines der ganz wenigen Indiespiele, die ich tatsächlich ein zweites Mal physisch kaufen würde.

  2. Vorhin direkt geladen und ein absolut feiner und sehr entspannender Titel, auch das Design ist großartig! :) Hab das Game gar nicht auf dem Radar gehabt, schöne Überraschung.

  3. Seppel21 hat geschrieben: 27.11.2019 15:09 Ich hätte davon gerne eine Retail. Dann ist es sowas von gekauft.
    Ja, ohne Retail, keinen Kauf. :/
    Schade das die Switch nicht erlaubt Digital-Versionen, direkt auf einer SSD zu speicher um sie wie eine original Retail zu behandeln. So warte ich aber auch noch auf eine Version, dabei fand ich den Titel sehr interessant.

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