Die Steine leben!
Der Kontakt zu ihnen hat den Menschen den Swapper gebracht, denn ihre telephatischen Fähigkeiten, die scheinbar von der Crew untersucht wurden, sind eng mit der Bewusstseinsübertragung des Gerätes verknüpft. Doch was ist mit der Crew geschehen? Und wie kann ich Schlimmeres verhindern? Dies gilt es im Laufe meiner Reise durch die dunklen Gänge der Raumstation herauszufinden.
Jeder Schritt eine neue Frage
Mit jedem kleinen Stück der, werden meine Fragen drängender: Wie bin ich in diese Situation geraten und was haben die Entwicklungen auf Theseus mit mir tun? Wer bin ich überhaupt und wie ist mein Schicksal mit dem jener weiteren Person verbunden, die sich auf der Station aufhält?

Das Besondere an The Swapper sind die philosophischen Fragen, die sich während des Spielens stellen. © 4P/Screenshot
Gibt es diese überhaupt? Die metaphysische Philosophie ist die Triebfeder meiner gesamten Reise und stellt mir zum Schluss eine der wichtigsten Fragen: Was macht uns menschlich? Sind wir was wir sind, nur weil wir sind, oder formen unsere Entscheidungen unser Selbst?
Ich bin vielleicht zu dumm oder mir fehlt mittlerweile einfach die Geduld für solche Spiele. Oder beides. Ich kann jedenfalls nicht allzu lang am Stück da dran bleiben.. grad erst wieder 30 Minuten gespielt und dann entnervt beendet. Man muss auch schon die richtige Stimmung für das Spiel mitbringen. Die Atmosphäre ist auf jeden Fall einnehmend, aber wenn ich zusätzlich zu der deprimierenden Stimmung dann auch noch bei den Rätseln so festhänge, stellt sich bei mir leider kein Spaß ein.
Ist dennoch ein gutes Spiel, glaube ich. Es liegt hier in dem Fall eher an mir.
Jetzt erst nachgeholt und hat mich schwer begeistert! Tolle Atmosphäre und durchaus clevere Rätsel. Die Kulisse ist auch super.
Lang war es nicht, aber ich fand das gerade richtig. 2 gemütliche Abende bei Regen vorm Bildschirm verbracht.
Gott sei Dank habe ich die philosophische Diskussion verpasst. Jetzt weiß ich warum meine Professoren über Geisteswissenschaftler schmunzeln..