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The Starship Damrey (Adventure) – The Starship Damrey

Stellt euch vor, ihr erwacht aus dem Kälteschlaf und die Bettkapsel geht nicht auf! Warum? Weil sie klemmt. Noch besser: Man erinnert sich an nichts. Immerhin gibt es in der horizontalen Amnesie etwas Licht, das Foto einer hübschen Frau und viel wichtiger: Zugriff auf den Zentralcomputer des Raumschiffs. Könnte man vielleicht die Service-Roboter fernsteuern, um sich zu retten? Mehr dazu im Test zu The Starship Damrey.

© Level-5 / Level-5

Fazit

Da war mehr drin, Level 5! Alles fängt so stimmungsvoll und investigativ an: Man fühlt sich fast ein wenig wie R2D2 auf detektivischer Mission. Was ist bloß auf diesem Raumschiff passiert? Während man logische Rätsel löst, Hindernisse beseitigt und Tote untersucht, erfährt man immer mehr über die mysteriösen Hintergründe. Das Ganze fühlt sich wie eine futuristische Novelle an, spielt sich aber zu leicht und linear. Warum Level 5 betonte, dass man ein Adventure ohne Tutorial entwickelt hätte, bei dem man selbst experimentieren müsste, will sich mir nicht ganz erschließen. The Starship Damrey ist alles andere als ein komplexes oder gar abstraktes Abenteuer. Hat man nach ein paar Stunden das Finale vor Augen, fühlt man sich spielerisch einfach nicht richtig satt. Trotzdem habe ich aufgrund der Story sehr gerne die zwei Etagen erkundet – und wurde immerhin mit einem interessanten Ende belohnt.

Wertung

3DS
3DS

Stimmungsvoll und investigativ, aber zu leicht und zu linear: Ein solides 3D-Adventure für Robot-Detektive.