Veröffentlicht inTests

The Secrets of Da Vinci – Das verbotete Manuskript (Adventure) – The Secrets of Da Vinci – Das verbotete Manuskript

Leonardo Da Vinci ist dank Dan Brown derzeit in aller Munde. Das Universalgenie ist auch nach rund 500 Jahren immer für ein Geheimnis gut: So konnte bis heute nicht zweifelsfrei geklärt werden, wer auf der „Mona Lisa“ zu sehen ist. Auch die zahllosen Apparaturen sind ein Quell der Mysterien, aus dem sich auch das Adventure The Secrets of Da Vinci: Das verbotene Manuskript speist.

© Kheops Studio / Flashpoint

Fazit

Trotz einiger guter Ansätze ist The Secrets of Da Vinci: Das verbotene Manuskript ein typisches Adventure französischer Machart, das in mir kaum Entdeckerdrang auslöst. Eigentlich sollten die Geheimnisse Leonardos neugierig machen, sie tun es aber kaum, da ich mal wieder mit dem Einerlei der Puzzles beschäftigt bin. Ihr stapft durch die fast menschenleere Umgebung, um ein Rätsel nach dem anderen zu lösen. Die sind wenigstens nicht zu schwer, so dass hier kein Frust aufkommt. Die Story ist leidlich spannend, da sie viel zu nebulös bleibt und ihr erst einmal zäh rausfinden müsst, worum es überhaupt geht. Die Geschichte verleitet mich nicht zum Weitermachen, so dass mir schnell die Lust vergeht. Die wenigen Neuerungen wie das Gewissen oder ein weniger linearer Ablauf wurden hingegen kaum konsequent umgesetzt. Immerhin wurde das Herrenhaus originalgetreu inszeniert, wie ihr das von Kheops gewöhnt seid. So fühlt ihr euch bisweilen tatsächlich in die Zeit des großen Meisters Leonardo zurückversetzt.

Wertung

PC
PC

Trotz Leonardos Geheimissen verlockt es kaum zu weiterrätseln.