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The Room (Adventure) – Mechanische Schätzchen auf der Switch

Vor sechs Jahren sorgte The Room für eine Überraschung auf dem iPad: Derart liebevoll designte Mechanik-Puzzles hatte die Spielewelt noch nicht gesehen – zumal die Bedienung per Touchscreen für ein sehr direktes Bastelgefühl sorgte. Schlüssel mussten zurechtgedreht, geheimnisvolle Uhrwerk-Mechaniken in Gang gebracht werden. All das lässt sich neuerdings auch auf Switch erleben – inklusive deutlich hübscherer Grafik.

© Fireproof Studios Limited / Fireproof Studios Limited

Fazit

Edle Präsentation, intuitive Steuerung, knifflige Rätsel, mysteriöses Flair – The Room hat nach wie vor alles, was ein unterhaltsames Puzzle-Adventure braucht! An jeder Ecke gibt es erfreulich vielschichtige Mechanismen und funkelnde Ornamente zu entdecken, die sich direkt mit der Fingerspitze untersuchen lassen. Dieses haptische Erforschen aus der Ego-Perspektive trägt viel zum Flair des Klassikers bei – auch wenn die die Touchscreen-Steuerung einen Deut behäbiger reagiert, als ich sie in Erinnerung hatte (alternativ darf man übrigens auch mit abgezogenen Joycon spielen). Dank mehr grafischer Details wecken die Maschinen sogar noch etwas stärker die Neugier. Im Gegenzug ist die Faszination heute nicht mehr ganz so groß wie vor sechs Jahren – mittlerweile haben schließlich schon zwei Nachfolger und diverse VR-Titel das haptische Bastel-Thema weiterentwickelt. Schade auch, dass die Puzzles schon nach rund zwei Stunden gelöst sind. Trotzdem handelt es sich nach wie vor um einen stimmungsvollen Touchscreen-Klassiker!

Wertung

Switch
Switch

Nach wie vor edel, mysteriös und knifflig – und auf der Switch mit deutlich hübscherer Grafik.

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Gar nicht.

  • Es gibt keine Käufe.

  • Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.