Fazit
Edle Präsentation, intuitive Steuerung, knifflige Rätsel, mysteriöses Flair – The Room hat nach wie vor alles, was ein unterhaltsames Puzzle-Adventure braucht! An jeder Ecke gibt es erfreulich vielschichtige Mechanismen und funkelnde Ornamente zu entdecken, die sich direkt mit der Fingerspitze untersuchen lassen. Dieses haptische Erforschen aus der Ego-Perspektive trägt viel zum Flair des Klassikers bei – auch wenn die die Touchscreen-Steuerung einen Deut behäbiger reagiert, als ich sie in Erinnerung hatte (alternativ darf man übrigens auch mit abgezogenen Joycon spielen). Dank mehr grafischer Details wecken die Maschinen sogar noch etwas stärker die Neugier. Im Gegenzug ist die Faszination heute nicht mehr ganz so groß wie vor sechs Jahren – mittlerweile haben schließlich schon zwei Nachfolger und diverse VR-Titel das haptische Bastel-Thema weiterentwickelt. Schade auch, dass die Puzzles schon nach rund zwei Stunden gelöst sind. Trotzdem handelt es sich nach wie vor um einen stimmungsvollen Touchscreen-Klassiker!
Wertung
Nach wie vor edel, mysteriös und knifflig – und auf der Switch mit deutlich hübscherer Grafik.
Echtgeldtransaktionen
"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"
Gar nicht.
Es gibt keine Käufe.
Dieses Spiel ist komplett echtgeldtransaktionsfrei.