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The Outer Worlds (Rollenspiel) – Schade drum

Ob sich Virtuous Games als Auftragnehmer von Take Two übernommen hat? Immerhin zeichnet das Studio für die Switch-Umsetzungen von nicht weniger als fünf Spielen verantwortlich, die allesamt dieser Tage veröffentlicht wurden: XCOM 2, dreimal BioShock und jetzt auch The Outer Worlds, um das es in diesem Test geht. Und wahrscheinlich habt ihr die Videos längst gesehen: Die Zukunft sieht in diesem Rollenspiel ziemlich düster aus!

© Obsidian Entertainment / Private Division

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • optionale Zielhilfe und durchdachte Bewegungssteuerung erleichtern Schusswechsel
  • frische neue Spielwelt
  • Fallout trifft Mass Effect und Western
  • kreatives futuristisches Artdesign
  • toller schwarzer Humor und Gesellschaftskritik
  • kein moralisches Schwarz-Weiß, viele Graustufen
  • freie Charaktererstellung und – entwicklung
  • frisches Aufstiegssystem mit parallelen Boni
  • Rüstung und Begleiter stärken Fertigkeiten
  • Kampfdialogfertigkeiten bringen Vorteile im Gefecht
  • anpassbare taktische Anweisungen für Begleiter-KI
  • cool animierte Spezialangriffe der Begleiter
  • Begleiter wenden sich gegen Helden, wenn er Unschuldige attackiert
  • Entscheidungen mit Konsequenzen
  • interessante und bizarre Charaktere
  • erstklassige Dialoge mit rhetorischem Einfluss
  • witzige Kommentare von ADA sowie Begleitern
  • offene Spielweise von Action-Bad-Ass bis Diplomat
  • Party mit bis zu zwei Begleitern
  • coole Idee der Infiltration mit dem Holo-Mantel
  • sehr lebendige Begleiter mit eigenen Quests
  • Raumschiff als Basis, Gefährten mit eigener Kammer
  • abwechslungsreiche Quests mit mehreren Lösungen
  • fünf Fraktionen mit eigenen Zielen
  • je nach Taten ändert sich der Ruf auf zwei Ebenen
  • Diebstahl wird bestraft, kein freies Einsacken
  • Taschendiebstahl, Schleichen & Infiltrieren möglich
  • freie Routenwahl auf der Sternenkarte
  • Nahkampf mit Block und Konter
  • Waffen modifizieren und aufleveln
  • diverse Schadensarten, Schwachstellen anvisieren
  • Zeitlupe offenbart Charakter und Schwächen
  • toll designte, dreh- und zoombare 3D-Objekte
  • abgefahrene einmalige Wissenschaftswaffen
  • vier Schwierigkeitsgrade
  • gute Sortierfunktionen, Hilfen und Dokumentation
  • verschiedene Gamepad-Layouts
  • Zielmarkierungen und HUD abschaltbar
  • gute englische Sprecher und deutsche Texte
  • stimmungsvolle Musik, gute Soundeffekte im Kampf
  • manuelles und automatisches Speichern

Gefällt mir nicht

  • viele Objekte tauchen verspätet auf, etliche Detailtexturen noch viel später
  • oft extrem unscharfes Bild
  • ständiges Stottern und deutliche Bildraten
  • Einbrüche in der Nähe von Gebäuden u.ä.
  • Wegfall zu vieler Details lassen Kulisse flach und kalt aussehen
  • vertauschtes Springen und Ducken ohne Möglichkeit Tastenbelegung zu verändern
  • Begleiter reagieren nicht konsequent genug auf eigene Entscheidungen
  • Gegner
  • KI mit Aussetzern, reagiert manchmal nicht
  • Gegner
  • KI ohne erkennbares Umzingeln oder Kontern
  • Questqualität schwankt in der Inszenierung
  • einige unlogische Situationen beim Infiltrieren zu dritt
  • Waffe ziehen und kontextsensitives Benutzen liegen auf derselben Taste
  • Bewohner reagieren nicht auf gezückte Waffe
  • Bewohner reagieren nur manchmal auf Betreten von Privaträumen
  • kein erkennbarer Tagesablauf der Bewohner
  • Waffenvergleich beim Händler fehlt
  • nur automatisches Hacken und Schlossknacken
  • Survival
  • Aspekte nur auf höchstem Schwierigkeitsgrad
  • viel zu leichte Kämpfe auf „normal“
  • sehr viel überflüssige Beute
  • untersuchbare 3D
  • Objekte nicht in Quests integriert
  • Mimik und Gestik nur solide
  • keine deutsche Sprachausgabe

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: knapp 60 Euro (Box), knapp 60 Euro (eShop)
  • Sprachen: Englisch, wahlweise mit deutschen Texten
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel,
  • Verfügbarkeit digital: Nintendo eShop,
  • Bezahlinhalte: Nein