
Welche Auswirkungen die Entscheidungen haben, wird in Zusammenfassungen dargestellt. Die Beziehung zwischen Dan und Linda droht zu scheitern… © 4P/Screenshot
Wie funktioniert dieses Glücklichmachen? Über die Sammlung von Indizien, die in Form eines einfachen Suchspiels im ganzen Haus stattfindet. Da es sich immer wiederholt, entsteht hier schnell eine Routine. Hat man jeweils alle drei Hinweise für einen Charakter gefunden, indem man seine Notizen findet oder in seinen Erinnerungen den lauter werden Geräuschen folgt, die zu schwarzweißen Schlüsselerlebnissen führen, wird ein Schlüsselgegenstand blau markiert. Nachdem man auch diesen gefunden hat, kann man das persönliche Ende eines Charakters für ein Kapitel einleiten, indem man am Abend z.B. dem schlafenden Dan etwas einflüstert. Theoretisch kann man also immer drei Enden einleiten.
Parapsychologische Stealth-Action

Man kann auch in den Erinnerungen der Menschen nach Hinweisen suchen. Dazu muss man sich von hinten heran schleichen… © 4P/Screenshot
Allerdings entsteht dieser minimale Anspruch nur, falls man „Stealth“ zu Beginn aktiviert, was ich dringend empfehle. Denn nur dann darf man sich nicht direkt bei der Hinweissuche blicken lassen, wobei man einen Joker hat. Wird man einmal gesehen, ist der Mensch nur misstrauisch – trotzdem verfolgt er einen recht authentisch und die Familie redet auch über ihre seltsame Wahrnehmung. Man muss also fliehen. Aber beim zweiten Mal wird er so ängstlich, dass seine Gedanken gar nicht mehr zugänglich sind. Sprich: Sein Ende wird für dieses Kapitel nicht wählbar sein. Um die Entdeckung zu vermeiden, kann man entweder den Blickfeldern ausweichen oder die Menschen weglocken, indem man Lampen flackern lässt – dann hört Tommy auf zu spielen und bewegt sich in die Richtung. Ein netter Zusatz, den man aber nicht all zu oft wirklich clever einsetzen muss.
Klingt vielversprechend - direkt mal gekauft und der erste Tag gefiel mir schonmal ganz gut. Ich bleibe gespannt
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