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The Lego Ninjago Movie Videogame (Action-Adventure) – Bauklotz-Ninjas retten die Welt

Es gibt zwei Entwickler-Teams, die gefühlt seit Jahrzehnten nur eine Art von Spiel produzieren. Das eine ist Omega Force mit seiner  Musou-Action. Und das andere ist Traveller‘s Tales, das seit Lego Star Wars im Jahr 2005 fast 30 Spiele rund um die sympathischen Bauklotz-Universen gestrickt haben – diverse Erweiterungen von Lego Dimensions nicht eingerechnet. Mit dem Videospiel zum aktuellen Lego Ninjago Film möchten die Briten beweisen, dass sie dem immergrünen Spielprinzip immer noch interessante Facetten hinzufügen können. Mehr dazu im Test.

© TT Games und The LEGO Group / Warner Bros. Interactive Entertainment

Fazit

Hätte Traveller’s Tales The Lego Ninjago Movie Videogame ähnlich wie The Lego Batman Movie auch als Erweiterungsset von Lego Dimensions veröffentlichen können? Vermutlich schon. Die acht großräumigen Abschnitte wurden inhaltlich und mechanisch ähnlich gestaltet wie die offenen Welten im Toys-to-life-Abenteuer und bedienen sich zusätzlich in den Story-Missionen bei Elementen anderer Bauklotz-Titel wie Star Wars: Das Erwachen der Macht oder The  Lego Movie. Obwohl man sich hier keine groben Schnitzer erlaubt, schafft es die üppige sowie gut aussehende Ninjago-Inselwelt aber nicht, mich so zu faszinieren wie andere Titel aus dem prall gefüllten Plastiknoppen-Portfolio. Mit seinem Kampffokus und den bewährten Qualitäten wie dem dynamischen Splitscreen-Modus oder den ordentlichen Schalterrätseln ist aber auch der Abstecher nach Ninjago eine rundum gelungene sowie routiniert inszenierte Action, die sich auch für gemeinsames Spielen mit Kids in der Familie eignet.

Wertung

PS4
PS4

Auch wenn der Humor nicht die Standards der letzten Lego-Titel erreicht, sorgt die routinierte Inszenierung mit bewährten Inhalten für durchweg gute Familien-Unterhaltung.

One
One

Auch wenn der Humor nicht die Standards der letzten Lego-Titel erreicht, sorgt die routinierte Inszenierung mit bewährten Inhalten für durchweg gute Familien-Unterhaltung.

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  1. Die Zielgruppe dieser Spiele sind einfach nur leicht beeinflussbare Newbies die einfach nicht offen für vernünftige Argumente sind.
    Ich bin auch jüngst einem dieser naiven Blindkäufer begegnet:
    Sohn (sieben und nen Keks, bekennender Lego Ninjago und Videospielfan): Papa, hast du gesehen ? Da gibt es ein Ninjago Spiel von dem Film, den wir im Kino gesehen haben.
    Vater: Hmhm
    Sohn: Können wir das kaufen ?
    Vater: Ich habe nicht vor das zu kaufen.
    Sohn: Kann ich mir das selber kaufen ?
    Vater: Hast du 'ne Ahnung wie teuer das ist ? Das kostet sechzig Euro, das ist soviel wie ein mittelgroßes Legopaket.
    Sohn: Ja, aber ich hab doch soviel.
    Vater: Das weiß ich, aber ich möchte, dass dir klar ist wie viel Geld das ist.
    Sohn: Ich will das kaufen.
    Vater: Das Spiel ist aber nicht sehr lang. Die anderen Lego-Spiele, die du gespielt hast sind viel länger und stell dir mal vor, das Spiel ist schon vor Ende der Ferien zu Ende und du hast dann sechzig Euro dafür bezahlt.
    Sohn: Aber das ist so cool, da kann man Lloyd spielen.
    Vater: Lloyd kannst du doch auch in Lego Dimensions spielen.
    Sohn: Aber nicht mit dem Drachen und den anderen Sachen aus dem Film.
    Vater: Wenn du dir unbedingt ein Spiel kaufen willst, wie wäre es dann mit Lego City Undercover. Da kann man in der ganzen Stadt umher fahren und viele Sachen machen. In den anderen Legospielen spielst du doch auch am liebsten in der offenen Welt.
    Sohn: Nein, ich glaube das ist nicht so cool.
    Vater: Doch, das ist viel cooler. Bei Ninjago kann man sich während der Geschichte nicht in der Welt bewegen, das ist wie ein Schlauch, macht überhaupt keinen Spaß.
    Sohn(mit leicht genervten Gesichtsausdruck): Papa....
    Vater: In Ordnung, wenn es denn unbedingt so sein soll, aber du schläfst noch einmal eine Nacht darüber und wenn du das morgen immer noch möchtest, dann von mir aus.
    Na ja... drei mal darf man raten womit ich am nächsten Morgen angesprochen wurde...

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