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The Legend of Zelda: Four Swords Adventures (Action-Adventure) – Ein neues Zelda-Abenteuer – und gleich vier Link hoch!

Die Veröffentlichung eines neuen Zelda-Abenteuers ist immer ein Ereignis – schließlich steht die Serie von Shigeru Miyamoto für unübertroffenen Spielspaß. Four Sword Adventures ist dabei in speziell einer Hinsicht eine Ausnahme: Hier dürfen bis zu vier Spaßvögel gleichzeitig losziehen! Ob das in der Praxis in nervendem Chaos oder in einem verbesserten Zelda-Erlebnis endet, erfahrt ihr aus dem Test.

© Nintendo / Nintendo

Fazit

Freud und Leid, Himmel und Hölle: Genau wie die Wario Ware-Umsetzung hinterlässt Four Swords Adventure ein mulmiges Gefühl. Auf der einen Seite sind da die bewährte Zelda-Spielbarkeit, der exzellente Mehrspielerspaß und der gute Umfang. Auf der anderen Seite steht die gnadenlos veraltete Präsentation, der fummelige GBA-Zwang und Nervigkeiten wie das halbherzige Speichersystem oder die Item-Beschränkung. Falls ihr und eure Freunde über die entsprechende Hardware-Basis (vier GBAs samt GC-Linkkabel) verfügt, ist die Empfehlung leicht ausgesprochen: Der Spaß ist groß, die schwache Optik vergisst man bei der Hatz nach den Force-Kristallen und dem gemeinsamen Lösen der vielen Puzzles schnell. Allein hingegen knirscht der Tester mit den Zähnen: Für den Preis, den ihr für das Spiel hinlegen müsst, bekommt ihr schon das in jeder Hinsicht viel bessere Solo-Abenteuer »The Wind Waker« – und wahlweise »A Link to the Past« oder das hervorragende neue GBA-Adventure »The Minish Cap« dazu!