Die Story knüpft quasi nahtlos an die Ereignisse des Vorgängers an: Cynder wurde von Spyro gerettet, fühlt sich im Tempel aber nicht wirklich wohl. Und kaum hat sie das Weite gesucht, bricht auch schon die nächste Bedrohung über Spyro und seine Freunde herein. Allerdings geht die Bedrohung nicht von Cynder aus.
Stattdessen will der Affenkönig Graul die Gunst der Stunde nutzen und während einer multiplen Mondfinsternis den gerade erst geschlagenen Dunkelmeister wiederbeleben. Die Zeit drängt, aber Spyro setzt mithilfe eines weisen Drachens, der ihm immer wieder im Traum begegnet, natürlich alles daran, die Rückkehr des Dunkelmeisters zu verhindern und die Pläne des Affenkönigs zu vereiteln.
Doch zuerst muss Spyro seine alten Kräfte wiedererlangen, die ihr allesamt bereits aus dem Vorgänger kennt. Erst, wenn er wieder Herr über Feuer, Eis, Blitz und Erde ist, kann er sich Graul stellen. Und so wiederholt sich quasi das gleiche alte Spielchen wie im letzten Teil, nur mit leicht veränderten Gegnern und Schauplätzen. Einmal mehr durchstreift ihr hoffnungslos lineare Spielabschnitte, prügelt euch mit beschränkten Affen und anderen Widersachern und macht euch schrittweise die Kräfte der vier Elemente zu eigen. Die individuell aufstufbaren Angriffe haben sich zwar leicht verändert und neuerdings könnt ihr auch kurzfristig die Zeit verlangsamen, aber im Prinzip ist alles beim Alten geblieben, was aufgrund des recht bescheidenen letzten Teils natürlich alles andere als erfreulich ist…
Nein, es geht noch schlimmer…
Während die Entwickler spielerisch und technisch auf der Stelle treten und einmal mehr ihre Einfallslosigkeit mit linearen Leveln, öden Kämpfen und nervigen Hüpfpassagen unter Beweis stellen, hat der einheitliche Schwierigkeitsgrad teils enorm zugelegt.
Zwar gab es auch schon in A New Beginning <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=9653′)“>
Immerhin bekommt ihr Rückendeckung von erneut sehr großzügig platzierten Rücksetzpunkten. Wenn ihr eine besonders heikle Sprungpassage oder ein extrem hakeliges Bossduell aber zum x-ten Mal wiederholen müsst, ist auch das nur ein schwacher Trost – auch wenn sich die dazugehörigen Zwischensequenzen fairer Weise abbrechen lassen. Vielleicht wollten die Entwickler mit ihren zahlreichen Stolpersteinen aber auch nur die ansonsten recht knappe Spielzeit künstlich in die Länge ziehen, denn die völlig unspektakuläre Story findet bereits nach wenigen Stunden ihr fast schon ersehntes Ende.