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The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel (Rollenspiel) – Vom Himmel auf die Schiene

Während in Japan bereits The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel 3 im Anmarsch ist, bringt NIS America hierzulande gerade erst Teil eins von Nihon Falcoms aktueller Rollenspielsaga heraus. Ob der späte Auftakt trotzdem sein Geld wert ist, verrät der Test.

© Nihon Falcom / NIS America / Flashpoint / XSEED Games / Marvelous / PQube

Fazit

Die konzeptionell an Atlus‘ Persona-Reihe erinnernde Mischung aus Schulalltag und mysteriösen Kampfeinsätzen zieht vor allem Fans dynamischer Rundentaktik in ihren Bann. Mit jedem Zug wird um strategische Vorteile und Boni gekämpft, die sich fortlaufend ändern. Auch wenn dabei vieles auf Trails in the Sky aufbaut, gibt es genug spielerische Eigenheiten, um Neulinge und Veteranen gleichermaßen zu begeistern. Inhaltlich bleibt ebenfalls niemand außen vor – es gibt viel Anspielungen für Insider, aber auch Erklärungen und Zusatzinformationen. Trotz eher linearer Pfade und zäher Fortschritte hält die militärschulische Klassenfahrt durch Zemuria auch viele Überraschungen, charmante Details und Freiheiten bereit. Bei Technik und Präsentation blitzen hier und da zwar ein paar unschöne Seiten auf, aber unterm Strich, hat auch der Trails-of-Cold-Steel-Ableger der Legend-of-Heroes-Saga einen guten Einstand hingelegt, der hoffentlich bald fortgesetzt wird.

Wertung

Vita
Vita

Rundentaktisches Anime-Rollenspiel mit einem Hauch Persona.

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