Kein Modus für die Ewigkeit
Wie für ein Roguelike üblich sind übrigens sämtliche Upgrades und Ressourcen, die man sich während eines Runs erarbeitet, nach dem Ableben verloren. Es gibt also keinen Grund, Pillen oder Crafting-Materialien zu![[GUI_STATICIMAGE(setid=92776,id=92658565)] [GUI_STATICIMAGE(setid=92776,id=92658565)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92658565-vollbild.jpg)
Über den Einkaufsautomaten im Hauptquartier könnt ihr zwischen den Leveln neue Ausrüstung erwerben. © 4P/Screenshot
Mit jedem Run sammelt man zu guter Letzt Fortschrittspunkte für verschiedene Herausforderungen, die wiederum neue Inhalte freischalten. Das gilt einerseits für den spielerischen Part, in dem zum Beispiel neue Charaktere wie Joel oder Lev spielbar werden, und andererseits für etwas mehr kosmetischen Flair. Letzteres bezieht sich auf neue Kostüme, die ihr anschließend auch in der Story-Kampagne tragen dürft.
Unter dem Strich ist No Return ein durchaus spaßiger, kurzweiliger Roguelike-Modus, bei dem vor allem das wuchtige Kampfsystem von The Last of Us Part 2 zu überzeugen weiß. Allerdings geht der Erweiterung auch schnell die Puste wieder aus, denn wirklich langfristige Motivation bietet er nicht. Er ist schlichtweg eine nette Ergänzung, die aber dem Multiplayer-Modus Factions aus dem ersten The Last of Us keineswegs das Wasser reichen kann.
Was bietet das Remastered sonst noch?
Neben dem No Return-Modus gibt es einen weiteren frischen Inhalt in The Last of Us Part 2 Remastered, der mir persönlich allerdings etwas zu kurz kommt: Die Lost Levels. Dabei handelt es sich um unfertige Missionen oder![[GUI_STATICIMAGE(setid=92776,id=92658569)] [GUI_STATICIMAGE(setid=92776,id=92658569)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92658569-vollbild.jpg)
Ein Highlight des Remastered, wenn auch nur mit geringem Umfang: Die Lost Level von The Last of Us Part 2. © 4P/Screenshot
Immerhin gibt es noch den Director’s Commentary, bei dem Neil Druckmann, die Synchronsprecher Troy Baker, Ashley Johnson, Laura Bailey und Naughty Dogs Narrative Lead Halley Gross einzelne Zwischensequenzen des Spiels kommentieren. Ebenfalls durchaus spannend, aber ebenso schnell durchgehört. Wer will kann anschließend noch im Gitarren-Modus ein wenig an der Klampfe zupfen – eine nette Dreingabe. Hinzu kommen für das gesamte The Last of Us Part 2 neue, lobenswerte Accessibility-Optionen, unter anderem eine Einstellung für beschreibendes Audio.
Wer all die neuen Inhalte und grafischen Verbesserungen ausprobieren und zu Gesicht bekommen will, kann das ab dem 19. Januar 2024 in Angriff nehmen. Dann erscheint The Last of Us Part 2 Remastered vorerst exklusiv für die PlayStation 5 und kostet 49,99 Euro. Wer bereits die PS4-Version besitzt kann für schlanke 10 Euro auf die Remastered-Version upgraden.