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The Last of Us Part 1 (Action-Adventure) – Remake eines Meilensteins

Mit The Last of Us Part 1 wollen Naughty Dog ihren Meilenstein von 2013 in die spielerische Gegenwart bringen. Visuell und spielerisch soll das Remake des PS3-Klassikers völlig neu aufgebaut sein und dabei deutlich näher an der ursprünglichen Vision von Neil Druckmann und Co. Unser Test verrät, ob Part 1 dem wegweisenden Original gerecht werden kann.

© Naughty Dog / SIE

Fazit

Dank dieses Remakes ist The Last of Us gealtert wie ein guter Wein. Wirklich alles – von der Kulisse über die Spielmechaniken, von der KI bis zu den Zugänglichkeitsoptionen – ist wesentlich besser als 2013 und ein klarer Generationssprung. Part 1 ist ein mehr als zeitgemäßes Spiel mit einer nach wie vor großartigen und emotionalen Geschichte. Allerdings weist das Remake mit Blick auf den fehlenden Mehrspieler-Modus, den Verzicht auf neue Bewegungsvarianten und die mit geringstmöglichem Aufwand vorgenommene Einbindung von Left Behind an einigen Stellen leider nicht die allerletzte Konsequenz auf, die ich Naughty Dog eigentlich zugetraut hätte. Trotzdem ist The Last of Us Part 1 in allen Belangen so viel besser als das PS4-Remaster und so viel näher an der ursprünglichen Vision von The Last of Us, dass jeder, der dieses einmalige Abenteuer mit Joel und Ellie noch nicht kennt, unbedingt diese Variante spielen sollte. Alle anderen müssen sich allerdings entscheiden, ob ihnen dieses ausgezeichnete Upgrade eines legendären Spiels wirklich die stolzen 80€ wert ist, die Sony für The Last of Us Part 1 aufruft.

Wertung

PS5
PS5

The Last of Us Part 1 ist ein ausgezeichnetes Remake eines PS3-Meilensteins, das an wenigen Stellen nicht ganz die letzte Meile geht.

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