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The Invisible Hours (Adventure) – Mitreißender Krimi

Bereits in The Sexy Brutale experimentierte Tequila Works mit einer relativ frei erlebbaren Story. Mit The Invisible Hours haben die Spanier jetzt sogar eine eigene Erzählform für VR entwickelt, die offenbar Film und Theater Konkurrenz machen soll: Der Nutzer spaziert frei als unsichtbarer Beobachter im geräumigen Anwesen Nikola Teslas herum, während ein Mord und andere rätselhafte Dinge passieren. Faszinierend oder langweilig?

© Tequila Works / GameTrust

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • faszinierender klassisches Krimi-Thema in neuem Gewand
  • innovative Erzählform weckt immer wieder das Interesse
  • erstaunlich gut kombinierte Handlungsfäden
  • an jeder Ecke entdeckt man spannende persönliche Geheimnisse der Gäste
  • intuitive, einfach gehaltene Steuerung mit praktischen Kniffen wie Vor- und Rückspulfunktion
  • tolle deutsche Synchro
  • gemütliche Kriminalfilm-Atmosphäre in ungemütlichem Wetter
  • schöne Einbindung bekannter Figuren
  • sehr unterschiedliche Charaktere mit coolen Macken und Schlagwörtern
  • sehr komfortabel und ohne Übelkeitsgefahr

Gefällt mir nicht

  • mit einer Stunde Echtzeit ziemlich kurz (man spielt allerdings mehrere Durchgänge)
  • einige unnatürlich wirkende Ruhepausen von Figuren
  • Steuerung nicht ideal an Controller angepasst (Vive)
  • Mundbewegungen mitunter seltsam animiert

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 34,99 Euro
  • Getestete Version: Steam- bzw. Oculus-Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Steam bzw. Oculus
  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Auf PSVR auch als Box-Version erhältlich (exklusiv bei Gamestop)
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein