
Über die Beute kann man sich nur gegen Ende beklagen, wenn kaum noch sinnvolle Gegenstände ausgeschüttet werden. © 4P/Screenshot
Hack&Defense?
Das bis hierhin weitgehend konservative Action-Rollenspiel bekommt nach dem ersten der zwei Akte eine mechanische Wendung. Nicht nur, dass man von einer mehr oder weniger klassischen Fantasy-Welt in eine von Steampunk gezeichnete Stadt kommt, in der man schließlich auch seinen unterirdischen Unterschlupf anlegt. Mit diesem Unterschlupf kommt ein Element hinzu, dass es in dieser Form in Spielen dieser Art noch nicht gab: Tower Defense. Angeschlossen an die Höhle des Jägers, in der auch zahlreiche Kaufleute Platz finden, ist ein Labyrinth, an dessen Enden sich Eingänge befinden, durch die Monster hereinströmen können – natürlich nicht ohne Vorwarnung. Nun kann man auf den Wegen verschiedene Fallen platzieren. Das Repertoire reicht dabei von einer Bodenplatte, die beim Betreten Elektrizität freisetzt, über Flammenwerfer oder Dornenfallen bis hin zu freigelassen Werwölfen.
Natürlich sollte man diese Fallen entsprechend der Ressourcen, die man zur Verfügung hat, so platzieren, dass viele Gegner das Zeitliche segnen, bevor sie an die Endportale gelangen. Oder sie zumindest soweit schwächen, dass man selber nur noch wenige Schuss oder Schwerthiebe benötigt. Denn ähnlich wie Orcs Must Die oder jüngst Sanctum kann und muss man auch aktiv eingreifen, um die Horden in Schach zu halten. Dass auch hier Beute ausgeschüttet wird, sorgt für Sammelmotivation.

Die stimmungsvolle Kulisse zeigt sich als überproportional hardwarehungrig. © 4P/Screenshot
Online-Glücksspiel
Denn vorgesehen ist nur ein Miteinander. Das wird in der Theorie sogar für bis zu vier Spieler unterstützt und es finden sich mittlerweile auch zahlreiche offene Spiele, während die Launchphase durch einen vollkomme indiskutable Mehrspieler-Anbindung geprägt war. Doch auch wenn die allergröbsten Probleme behoben wurden, sind die potenziell interessanten (da noch bessere Beute versprechende) kooperativen Monsterjagden ein Frustfaktor: Zu häufig gibt es Lags oder Verbindungsabbrüche. Selbst Verbindungen zu inländischen Spielen waren zu selten von Erfolg gekrönt, so dass der Mehrspieler-Modus in dieser Form nicht mehr als einen gut gemeinten Menüpunkt darstellt.
Antworten die immer noch? Muhahahah, Rofl-Kartoffel!
Hättest du mal lieber nicht die Schule geschwänzt und abgebrochen, dann wüsstest du wenigstens wie man argumentiert.
So langsam bin selbst ich dein Keller-Niveau satt, also hab noch viel Spaß hier.
Mein Ziel mit dir habe ich schon vor Stunden erreicht.
What? I can`t hear you!?
Verstehe.
Ich rechne dir mal an, dass du dein Unvermögen, kreativ zu trollen, immerhin zugibst.
Die Lösung hast du ja bereits genannt.