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The Hulk (Action-Adventure) – The Hulk

Die X-Men sind gerade durch und Spider-Man lässt sich erst nächstes Jahr wieder blicken. Wer trotzdem nicht auf Superhelden-Kost verzichten möchte, findet mit dem demnächst startenden The Hulk neues Futter. Und natürlich gibt es auch ein Spiel zum Film. Ob der Aufwärtstrend der Film-Spiele, zuletzt mit Wolverine´s Revenge und Enter the Matrix im Gespräch, beibehalten werden kann, oder ob Bruce Banner nur zur Lizenzgurke statt zum grünen Monster mutiert, könnt Ihr im Test erfahren.

© Universal Interactive / Vivendi Universal

Fazit


The Hulk ist ein grandioses Beispiel, wie eine stimmige Technik dem Lizenzmüll geopfert wird. Dabei fängt alles gut an: die Prügeleien erinnern spontan an eine aufgemotzte 3D-Version von Final Fight und die Steuerung geht einem sofort in Fleisch und Blut über. Und selbst an die auf lange Sicht eintönige Knopfdrückerei gewöhnt man sich zwangsweise. Doch sobald man in die Stealth-Abschnitte abtauchen will, geht der Murks los: Statt Spannung entsteht durch die unfairen Kamerapositionen nur Frust und der Wunsch, sich vielleicht doch wieder Spider-Man oder Wolverine´s Revenge zuzuwenden. Da hilft auch das gute technische Gerüst nicht mehr, das sich in stimmiger Comic-Grafik und adäquater Sounduntermalung äußert. Denn unter dem Strich bietet mit Ausnahme von Superman fast jeder andere erhältliche Software-Superheld mehr Unterhaltung. Schaut Euch lieber den Film an.
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