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The Guided Fate Paradox (Taktik & Strategie) – The Guided Fate Paradox

Lust einmal Gott zu sein? Kein Problem: Mit The Guided Fate Paradox erfüllt NIS America diesen Wunsch – inklusive geflügelter Dienerschaft und himmlischer Lobgesänge. Die Sache hat nur einen Haken. Mehr dazu im Test.

© Nippon Ichi Software / NIS America / Flashpoint

Fazit

Mit The Guided Fate Paradox hat NIS America ein im Anime-Stil serviertes Rogue-Like im Angebot, dessen Charme man sich trotz eingesparter Lokalisierung nur schwer entziehen kann: Da wird man per Lotterie zu Gott, bekommt einen bizarren Engelsharem zugeteilt und muss in einer hoch komplexen Maschine die Gebete von enttäuschten Märchenfiguren, verängstigten Zombies und anderen skurrilen Glaubensbrüdern und -schwestern erhören. Doch so abgefahren die Handlung, so ungewöhnlich die Charaktere und Schauplätze, so bieder und antiquiert die Inszenierung: Die verpixelten 2D-Figuren sehen aus wie hochskalierte PS2-Vorlagen, die isometrischen 3D-Kulissen sogar als hätte man sie einem PSone-Spiel entnommen. Zwar wird versucht den tristen Zufallslevels mit architektonischen Spielereien etwas Abwechslung einzuhauchen. den spielerischen Reiz macht allerdings eher die Hatz nach immer besserer Ausrüstung und durchschlagskräftigeren Himmelskriegern aus. Geduldige Jäger und Sammler mit einem Faible für ausgefallene Szenarien werden ihr Gottsein jedenfalls nicht bereuen.

Wertung

PS3
PS3

Charmantes Abenteuer vor ungewöhnlicher, aber antiquierter Kulisse.

  1. Klingt nach typisch Anime, meistens anfangs lustiger, dann irgendwann ernster bis es wieder von vorne anfängt^^
    Bei einem Spiel fällt die Wiederholung dann eher weg, weil nachdem die ernste Situation erledigt ist, das Spiel meistens vorbei ist^^
    Die Kulissen und die Hintergrundmusik haben mir bisher immer sehr gut gefallen, wenn das so bleibt dann kann ich nur bestätigen dass es gut abwechslungsreich ist^^

  2. Mhja, ok, der Einstieg ist auch noch mehr auf Comedy getrimmt. Bin mittlerweile in Kapitel 6 und natürlich verliert's den Humor nid ganz, aber wie gesagt, das eigentlich schon alles irgendwie negativ unterlegt. Bissl wie die Disgaeas, die eigentl. mit jedem sequel auch ernsthafter geworden sind, ohne jetzt ganz den comedy Aspekt auszublenden. Hier aber nochmal klarer ^^
    Bin echt erstaunt, wie abwechslungsreich die dungeons und Bosskämpfe sind. Klar, irgendwie wiederholt sich's schon, das gameplay bleibt prinzipiell ja logischerweise gleich, aber die allermeisten jRPGs geben sich da viel weniger Mühe. Da punktet's schon eindeutig.

  3. Ich finde daran vieles witzig, Dialoge mit Cheriel meistens, Lilliels Lachen, Randbemerkungen über das Verhalten von anderen^^
    Lanael selbst, das Auftreten in der realen Welt der Engel.
    Ich bin erst Kapitel 3 bei der Hälfte dort und ich musste doch schon öfters schmunzeln oder Lachen^^

  4. IWASHI!
    Aber so richtig witzig find's eigentlich nicht - ok, bin erst Chapter 5, aber das doch alles voller doom und gloom. Zwar immer mit einer Prise Humor serviert, aber doch recht eindeutig negativ eingestellt ;)

  5. Oder was man für die Beine alles bekommt^^
    Das Spiel ist natürlich typisch japanisch, aber mir gefällt es, und es ist vor allem verdammt witzig, darum spiele ich es auch ganz gerne^^
    Also Dialoge, Ausrüstung usw. Keine Ahnung ob mein Fischkopp noch übertroffen werden kann xD
    Ich fühle mich bei dieser Ausrüstung jedenfalls wahrlich göttlich xD

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