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The Elder Scrolls 4: Shivering Isles (Rollenspiel) – The Elder Scrolls 4: Shivering Isles

Eigentlich war die Multi-Kulti-Welt von Oblivion mit ihren mürrischen Elfen, gestrauchelten Künstlern und daedrischem Getier doch schon abgefahren genug. Wem das alles noch viel zu normal war, für den gibt es jetzt das Add-On Shivering Isles, dessen Inselgruppe euch in den Wahnsinn treiben soll. Inklusive bernsteinfarbenen Versuchungen, eingebildeten Kranken und weiteren Irren.

© Bethesda Softworks / 2K Games

Fazit

Verglichen mit Knights of the Nine, das viele als bloße Abzocke empfanden, ist Shivering Isles ein Add-On, das die Bezeichnung auch wirklich verdient hat. Ihr erkundet ganz neue Gebiete, löst neue Quests und kämpft gegen unbekannte Viecher, die Gift und Galle speien. Die Insel mit ihrem organischen Look ist groß genug – vor allem, wenn man die ausgedehnten Baumwurzel-Dungeons hinzuzählt. Dennoch hat sich am grundlegenden Spielprinzip natürlich nicht viel geändert. Der Wechsel aus Erforschen und Kämpfen unterhält nach wie vor, bietet aber keinerlei Neuerungen. Das zweigeteilte Eiland des Wahnsinns hingegen überrascht immer wieder mit skurrilen Einfällen, Aufgaben und Charakteren. Allen voran der undurchsichtige Sheogorath, der wohl charmantesten Daedra, mit dem ihr euch unterhalten könnt. Dennoch fand ich zuletzt die Kreuzritter-Quest aus Knights of the Nine mehr aus einem Guss als das oft verwirrende Treiben auf den Zitternden Inseln. Im direkten vergleichen zu den Neuner-Rittern ist die Hauptaufgabe nicht so stringent. Dennoch ist es empfehlenswerter, da vom Umfang einfach mehr geboten wird. Für Oblivion-Fans ist der Inseltrip ungeachtet der üblichen aber dennoch überflüssigen Übersetzungsfehlerchen ohnehin Pflicht.

Wertung

PC
PC

Anders als Knights of the Nine hat dieses Add-On den Namen verdient, da es mit einer skurrilen, neuen Insel lockt.

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