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The Beatles: Rock Band (Musik & Party) – The Beatles: Rock Band

Aerosmith wurde diese Ehre bereits zuteil, Metallica ebenfalls und auch die australischen Hardrock-Recken von AC/DC konnten sich mit Einschränkungen rühmen, Hauptfiguren eines Videospieles zu sein. Doch so gezielt wie jetzt bei den Liverpooler Pilzköpfen wurde dieses Vorhaben noch nicht in die Tat umgesetzt. Passend zur Veröffentlichung der „Remastered Series“ der Beatles-Studioalben machen Paul McCartney, Ringo Starr, John Lennon und George Harrison die Konsolen unsicher.

© Harmonix / Electronic Arts

Einfach Spaß haben

Dass das Spielvergnügen insgesamt etwas kurz ausgefallen ist, liegt aber nicht nur an der Trackliste. Denn Harmonix hat das Spiel komplett auf Durchkommen, Spaß und schnellen Einstieg auch für Genrefremde angelegt.
Es gibt einen neuen leichten Schwierigkeitsgrad, der einen „No Fail“-Modus beinhaltet, so dass man nicht scheitern kann. Das ist zwar immer noch keine Garantie, dass man das zahlreiche gleichermaßen interessante wie informative sowie umfangreiche Bonusmaterial in Form von Fotos und Videoclips freischalten kann, doch für Einsteiger wird die Hemmschwelle auch in Sachen Karriere so niedrig wie nur möglich gehalten.

Was den Schwierigkeitsgrad im Allgemeinen betrifft, gibt sich TBRB ebenfalls moderat. Wenn überhaupt werden Veteranen erst auf der höchsten Stufe ab und an gefordert, wobei es natürlich abhängig vom Instrument immer wieder kleine Unterschiede gibt.

 

Nicht immer historisch absolut akkurat nachgebildet, sondern dramaturgisch etwas aufbereitet, aber inhaltlich ein Erlebnis: Die Karrierer der Liverpooler Kult-Band.

Die Drumlines z.B. können nur in den Spätwerken für Herausforderung sorgen, während die Bassläufe schon früh gehobene Ansprüche stellen. Bei den Gitarren müssen sich erfahrene Rock Band-Spieler etwas umstellen, denn im Vergleich zu bisherigen Songs liegt der Stellenwert häufig eher auf dem Multibund-Akkord-Wechsel, der Kennern der Guitar Hero-Serie kaum noch eine Sorgenfalte entlockt.
Überhaupt muss man sagen, dass die Guitar Hero-Serie spätestens mit GH 5 insgesamt mittlerweile hinsichtlich Spielmechanik bei den Saiteninstrumenten einen Hauch vorne liegt und sowohl abwechslungsreicher ist als auch höhere Anforderungen stellt. Das Highlight und auch das anspruchsvollste Element ist der Harmoniegesang, der einem auf dem höchsten Grad alles abverlangt.

Aber: Im Gegensatz zu den bisher veröffentlichten Musikspielen (Guitar Hero 5 ausgenommen) muss man auch nicht erst alles freischalten, wenn man nur mal kurz in die Saiten greifen, auf die Trommel klopfen oder seine Gesangskünste unter Beweis stellen möchte: Alle Songs sind im schnellen Spiel von Anfang an verfügbar. Nur in der Karriere muss man ein Kapitel nach dem anderen „abarbeiten“, wobei man innerhalb der Abschnitte die Songs frei wählen darf.

Wie man es von Rock Band 2 kennt, kann man sowohl solo als auch offline sowie online mit Gleichgesinnten loslegen, wobei natürlich auch die Karriere mit der weltweiten TBRB-Community in Angriff genommen werden kann oder man gegeneinander antritt. Bei den anderen Modi richtet man sich ebenfalls nach den bekannten Standards: Tutorials führen einen in die Spielmechanik ein und mit dem aus dem Vorgänger übernommen Drumtrainer kann man Kniffe und Tricks erlernen.   

  1. lizard_king hat geschrieben:
    OberstGruber hat geschrieben:Gibt wohl mehrere Lieder mit dem innovativen Titel "The End" =)
    solln alle mal die titel der songs ändern. doors sind die einzigen die anspruch auf diese 2 wörter haben!
    Wenn dann aber GANZ SICHER die beatles :wink:

  2. karaokefreak! hat geschrieben:
    lizard_king hat geschrieben:
    MoskitoBurrito hat geschrieben: "Helter Skelter" ist dabei, da dieser Song die ganze Musik revolutioniert hat.
    Dieser Song hat ja den "Metal" erfunden :)
    würd ich nicht sagen.. ausserdem klingt dieser song doch ziemlich nach psychedelic rock und nicht nach metal :?

    Sorry, ist käse. Helter skelter hat alle Metal Charakteristika, von den verzerrten Gitarren, die damals keineswegs standard waren, über den exzessiven Gebrauch von moll-basierten Power Chords, über den auch heute noch sehr üblichen "Lauf" im Refrain (Helter Skelter badada badadada...) bis zum schnörkelosen 4/4 Beat mit durchgehender Bassdrum und dem "Geschrei" im Gesang. Das war davor alles keineswegs normal ^^
    Zumal Helter Skelter von unzähligen Metal Bands gecovert wurde. Die Aussage, es sei der erste Metal Song kommt ja auch nicht von uns, sondern von Musikkritikern aus den siebzigern, die feststellten, dass die Metal Musik, die damals aufkam, ihre Wurzeln in diesem Beatles Song hat. Nebenbei: Auch "Revolution" zählt man da teilweise dazu, weil die Gitarren da noch verzerrter waren.
    Wie in "The Beatles: Rock Band" sehr schön in den freispielbaren Extras aufgezeigt wird, waren die Techniker von EMI damals empört, dass die Beatles den Klang der Gitarre ungefiltert direkt in das Mischpult leiteten, wodurch es überhaupt erst zur Übersteuerung kam. "Sowas macht man einfach nicht" , sollen die gesagt haben ;)
    Psychedelicd Rock klingt ne ganze ecke anders und ist viel verspielter und eben psychedelischer. Ich bin ja geneigt dazu, zu behaupten, dass du das Lied eben erst auf Youtube rausgesucht hast, und da ist ein Video, wo einer Filmmaterial aus 2001 Odysse im Weltraum druntergelegt hat - jau, das FIlmmaterial ist psychedelisch, die Musik nicht :D
    nö. hab mir helter skelter schon mehrmals angehört und ich finde nicht das dieser song den grundstein fürs metal legt. (da gabs andere leute)
    nicht so sehr psychedelic?
    okay klingt vielleicht nicht so...

  3. OberstGruber hat geschrieben:Gibt wohl mehrere Lieder mit dem innovativen Titel "The End" =)
    solln alle mal die titel der songs ändern. doors sind die einzigen die anspruch auf diese 2 wörter haben!

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