Fazit

Schon wieder ein gelungener und sehr stimmungsvoller Indie-Plattformknobler. Wer nach The Swapper Bedarf an neuen atmosphärischen Rätseln verspürt, sollte unbedingt in Teslagrad hineinschnuppern. Der Ambient-Soundtrack hat mich mit all seinen rauschenden Metallklängen sofort in eine andere Welt versetzt und auch die knisternden Magnetwesen im hübsch gezeichneten Turm wirken angenehm mysteriös. Die Experimente mit magnetischem Gerümpel passen ebenfalls prima in die Welt und sind gut ausbalanciert. Schade, dass die Steuerung mich ab und zu aus dem Spiel gerissen hat: Sie ist einfach nicht griffig genug für die mitunter kniffligen Sprungpassagen, reagiert auf PS4 aber immerhin präziser als in der PS3-Umsetzung. Aus Sonys alter Konsole leidet das Spiel außerdem immer wieder unter kleinen Rucklern. Trotz kleiner Mankos habe ich den Ausflug in die Welt knisternder Elektromagnete und metaphysischer Technologie genossen.

Wertung

PS3
PS3

Die PS3-Umsetzung läuft aufgrund gelegentlicher Ruckler nicht ganz so rund wie die übrigen Fassungen.

PS4
PS4

Stimmungsvoller Rätsel-Plattformer in einer elektromagnetischen Teslapunk-Welt.

Anzeige: Teslagrad PC kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.