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Teslagrad (Plattformer) – Ein Spiel mit enormer Anziehungskraft

Ein Knistern liegt in der Luft: Der norwegische Indie-Entwickler Rain
erforscht die wundersame Welt von Nikola Tesla. Der von Legenden
umrankte Erfinder des Zweiphasenwechselstroms driftete bekanntlich gerne
ins Esoterische ab. Was wäre, wenn er noch mehr bizarre Dinge und Wesen
erschaffen hätte als in den wildesten metaphysischen Fantasien?

© Rain Games / Rain Games / SOEDESCO / Limited Run Games

Fazit

Schon wieder ein gelungener und sehr stimmungsvoller Indie-Plattformknobler. Wer nach The Swapper Bedarf an neuen atmosphärischen Rätseln verspürt, sollte unbedingt in Teslagrad hineinschnuppern. Der Ambient-Soundtrack hat mich mit all seinen rauschenden Metallklängen sofort in eine andere Welt versetzt und auch die knisternden Magnetwesen im hübsch gezeichneten Turm wirken angenehm mysteriös. Die Experimente mit magnetischem Gerümpel passen ebenfalls prima in die Welt und sind gut ausbalanciert. Schade, dass die Steuerung mich ab und zu aus dem Spiel gerissen hat: Sie ist einfach nicht griffig genug für die mitunter kniffligen Sprungpassagen, reagiert auf Wii U aber immerhin präziser als auf PC. Trotz kleiner Mankos habe ich den Ausflug in die Welt knisternder Elektromagnete und metaphysischer Technologie genossen.

Wertung

Wii_U
Wii_U

Stimmungsvoller Rätsel-Plattformer in einer elektromagnetischen Teslapunk-Welt.

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