Fazit
Terraria mag die ökologischen Zusammenhänge nicht so umfassend simulieren wie es Minecraft tut – das Entdecken des topografischen Querschnitts ist aber ebenso spannend wie im großen Vorbild. Die Ausleuchtung der verwunschenen Höhlen erlaubt faszinierende Einblicke und zahlreiche Materialien halten den Forscher- und Entwicklergeist auf Trab. Im Vordergrund steht das Überleben in einer feindseligen Umwelt, das kreative Verwirklichen spielt eine untergeordnete Rolle. So kommt dem Hausbau eine große Bedeutung zu, weil Heiler, Zauberer und andere Gehilfen erst dann eintreffen, wenn sie einen Platz zum Schlafen finden. Das Aufspüren von Rohstoffquellen befriedigt hingegen nicht nur künstlerische Bedürfnisse wie es in Minecraft oft der Fall ist. Leider verbindet auch Terraria das freie Entdecken und Erschaffen nicht mit einem spannenden Abenteuer und verweist zum Herstellen neuer Gegenstände auf die Lektüre von Webseiten. Dennoch: Der zweidimensionale Ableger tritt als einziger Nachahmer aus dem Schatten seines Vorbilds heraus und entführt in eine einzigartige Welt voller schöpferischer Magie.Wertung
Spannendes und zum Teil bildschönes Entdecken einer gefährlichen Welt. Leider ist man auch hier auf Erklärungen aus dem Internet angewiesen.
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