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Tap-Fu (Geschicklichkeit) – Tap-Fu

Im guten alten Sidescroller-Oldschool-Beat-em-Up muss man gewisse Regeln befolgen: Hühner dienen als Energie spendende Speise, Klongegner tauchen in Hundertschaften auf, garstige Bossgegner füllen Bildschirme aus – und vor allem muss es eine vom Feind entführte Tochter geben! Wie gut kann diese Art Spiel ohne sie funktionieren?

© Smells Like Donkey / Neptune Interactive

Fazit

Sieht man Tap-Fu nur auf Bildern oder spielt es einen Level lang, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, sich in das Gezeigte zu verlieben: Knuddeliges Figurendesign, butterweiches Parallaxscrolling, die niedlich gestaltete Umgebung – all das ist höchst ansprechend und erinnert an Spiele wie Prinny. Unter der bemerkenswerten Hülle verbirgt sich allerdings spielerischer Durchschnitt, der durchschnittlicher kaum sein könnte: Immergleiche Gegner, immergleiches Buttonmashing, irre kurze Levels. Hier und da mal einen Level spielen macht Spaß – am Stück gespielt ist Tap-Fu allerdings zu hohl, um längerfristig zu fesseln.

Wertung

iPhone
iPhone

Niedlicher Arcade-Klopper, der allerdings an Abwechslungsarmut sowie viel zu knappem Umfang leidet.