
Beim Erkunden der Spielwelt genießt man nun volle Kontrolle über die Kamera. © 4P/Screenshot
Das Leveldesign ist in der Regel dennoch sehr kompakt und interaktionsarm, bietet aber genügend Ecken und Winkel für Schatzjäger und Sammler. Die auch mit Höhenunterschieden gut zurechtkommende Kartenfunktion vermerkt dabei jede noch so kleine Entdeckung und auch die Nachschlagewerke füllen sich mit allerlei interessanten Infos zu Gegnern, Ereignissen oder Spielmechanik.
Abseits der gewohnt umfangreichen Haupthandlung gibt es in Tales of Xillia jedoch weniger zu tun als sonst.

In den optionalen Gruppenplaudereien erfährt man mehr über die Ansichten seiner Weggefährten. © 4P/Screenshot
Helden nach Maß
Charakterentwicklung und -gestaltung präsentieren sich hingegen angenehm vielseitig. Zwar folgt der auf Wunsch auch automatisierbare Zuwachs an aktiven und passiven Fertigkeiten sowie Attributsverbesserungen ähnlich dem Kristarium eines Final Fantasy 13 sehr geregelten Bahnen, aber die anschließend begrenzte Zuteilung erlaubt unterschiedlichste Kombinationen und Ausrichtungen.

Das Erscheinungsbild der Heldenriege lässt sich vielfältig verändern. © 4P/Screenshot
Interessanter ist aber wohl das individuelle Upgraden der spielinternen Waffen-, Rüstungs- Objekt-, Zubehör- und Lebensmittelgeschäfte. Deren Warensortiment nimmt nämlich nicht automatisch zu, sondern nur wenn man den Besitzern mit Geld und Rohstoffen unter die Arme greift. Ob man seine Mittel ausschließlich in immer bessere Waffen investiert oder doch lieber gleichmäßig verteilt, bleibt einem freigestellt – allerdings sollte man sich die neu eingetroffenen Waren anschließend auch leisten können.