Veröffentlicht inTests

Tales of Berseria (Rollenspiel) – Dämonischer Rachefeldzug

Knapp ein halbes Jahr nach der Japan-Premiere hat Bandai Namco Tales of Berseria auch in Europa veröffentlicht. Thematisch dreht sich das erstmals nur mit einer weiblichen Protagonistin aufwartende Anime-Rollenspiel um den Konflikt zwischen Emotionen und Vernunft. Was der mittlerweile 16. Hauptteil der Tales-of-Saga sonst noch zu bieten hat, verrät der Test.

© Bandai Namco Entertainment / Bandai Namco Entertainment

Fazit

Namco Bandai setzt auch mit Tales of Berseria auf altbewährte Serientugenden und glänzt weniger mit großen Überraschungen als mit ausgeklügelten Feinjustierungen des erstmals nur mit einer weiblichen Protagonistin aufwartenden Anime-Rollenspiels. Die dynamischen Echtzeitkämpfe wirken noch eine Spur rhythmischer, die Anpassungsmöglichkeiten noch flexibler. Bei der Charakterentwicklung hat man sich wiederum auf die Dinge konzentriert, die schon zuvor eine gute Figur gemacht hatten – wie z.B. das Nutzen und Extrahieren von Fertigkeiten aus getragenen Ausrüstungsgegenständen oder das mit speziellen Boni verbundene Wechseln erworbener Titel. Der weitgehend lineare, aber ereignisreiche Rachefeldzug hält mit seinem Wechsel aus Tragik und Humor gekonnt bei Laune und auch die angebotenen Nebenaufgaben greifen gut ineinander. Technisch kochen die Entwickler hingegen nach wie vor auf Sparflamme. Immerhin: PS4-Bildrate und PC-Optimierung haben sich im Vergleich zu Zestiria spürbar verbessert. Und so wird man unterm Strich auch vom mittlerweile 16. zentralen Tales-of-Abenteuer sehr gut unterhalten.

Wertung

PC
PC

Trotz betagter Technik ein begeisterndes Anime-Epos in bewährter Tales-Manier.

PS4
PS4

Trotz betagter Technik ein begeisterndes Anime-Epos in bewährter Tales-Manier.

Anzeige: Tales of Berseria – [Playstation 4] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.