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Takeda (Taktik & Strategie) – Takeda

Zwar sind innerhalb der Kampagne bisweilen auch politische Entscheidungen mit Weitsicht gefragt, Dreh- und Angelpunkt des Spiels bleiben aber die historischen Gefechte. Das Spiel kann daher als Schlachtfeld-Simulation im mittelalterlichen Japan bezeichnet werden. Die Kampagne aus 40 aufeinander folgenden Schlachten folgt den historischen Ereignissen der damaligen Zeit. Sie ist jedoch nicht linear, was bedeutet, dass […]

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Zwar sind innerhalb der Kampagne bisweilen auch politische Entscheidungen mit Weitsicht gefragt, Dreh- und Angelpunkt des Spiels bleiben aber die historischen Gefechte. Das Spiel kann daher als Schlachtfeld-Simulation im mittelalterlichen Japan bezeichnet werden. Die Kampagne aus 40 aufeinander folgenden Schlachten folgt den historischen Ereignissen der damaligen Zeit. Sie ist jedoch nicht linear, was bedeutet, dass Euer Kriegsglück über Wohl und Wehe Eures Klans entscheidet. Gelingen Euch schnelle Siege, so verbessert sich auch die politische Lage. Erobert Ihr die eine oder andere Provinz, steigen dadurch Einfluss und Macht. Auch die Moral Eurer Truppen verbessert sich, und die Soldaten laufen Euch in Scharen zu. Spärlich gewürzt ist die trockene Aneinanderreihung von Schlachten mit Zufallsereignissen, wie der Einführung neuer Kriegstechniken oder dem Angebot einer Heirat mit einer schönen Prinzessin.

Vor Beginn einer jeden Schlacht gilt es, die Truppen mittels des recht übersichtlichen Aufstellungs-Bildschirms möglichst weise aufzustellen. Hier nehmt Ihr die grundsätzlichen Einstellungen für Eure Armee vor. Ihr könnt zunächst die Formation Eurer gesamten Armee bestimmen. Hierbei wird zwischen 16 defensiven und offensiven Formationen unterschieden. Wichtig für die Entscheidung über die Formation ist v.a. die Art des Geländes (Wald, Hügel) und die Witterung. Ob Ihr den Gegner nun beispielsweise mit einem Umfassungsangriff der Reiter über die rechte Flanke zerschmettern wollt, oder ob Ihr in lieber in einen defensiven Halbmond locken möchtet, bleibt Euch überlassen. Das erfordert von Euch viel Kriegsgeschick, einige Vorkenntnisse und eine gehörige Portion militärischen Verstand. Weiter stellt Ihr aber auch die einzelnen Divisionen in deren gewünschte Positionen innerhalb der Armee-Formation. Dies steuert Ihr indirekt über die Generale der einzelnen Truppenteile. Diese haben ganz individuelle Fähigkeiten wie Führung, Erfahrung oder Moral. Wo nun welche Kämpfer am besten hingehören, auf die Flanken oder lieber in die Mitte, bleibt wieder Euch überlassen. Hier könnt Ihr auch die Reserven bestimmen sowie Soldaten zur Verzögerung oder zu Sonderkommandos, wie z.B. das Umgehen des Gegners, abkommandieren.

Eure Armee kann in Takeda bis zu 5.000 Mann umfassen. Sie ist in einzelne Divisionen gegliedert, die wenig mit den heutigen Heeres-Divisionen zu tun haben und im Spiel bis zu 40 Soldaten beinhalten. Die Armee-Formation, die Ihr zu Beginn ausgewählt habt, ist keineswegs bindend. Wer seine Divisionen in der Schlacht frei bewegen möchte, kann dies tun. Die Steuerung der einzelnen Divisionen funktioniert ebenfalls indirekt über ihre Offiziere. Sie ist leider ziemlich kompliziert und manchmal auch unübersichtlich. Ihr könnt einer Division z.B. befehlen, anzugreifen, zu verteidigen oder sich zu bewegen. Sie kann aber auch eine von 12 Divisions-Formation einnehmen. Das hört sich einfacher an als es ist, da dies im Eifer des Gefechts natürlich leicht hektisch werden kann. Wollt Ihr lieber mit allen Mannen auf einmal vorwärts rücken, so könnt Ihr auch der ganzen Armee Befehle erteilen.

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