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Surviving Mars: Green Planet (Taktik & Strategie) – Aus Rot wird Grün

In Surviving Mars errichtete man eine autarke Kolonie auf dem Roten Planeten und kämpfte mit zickigen Drohnen, fiesen Wetterbedingungen und fehlenden Ressourcen. In der Erweiterung Green Planet darf man nun Terraforming betreiben, wodurch das Aufbauspiel eine nennenswerte Endgame-Ebene bekommt. Wir haben unseren „Grünen Daumen“ auf dem Mars ausprobiert …

© Haemimont Games / Paradox Interactive

Fazit

Surviving Mars: Green Planet ist die bisher beste Erweiterung von Surviving Mars. Für knapp 20 Euro fügt es dem Hauptspiel eine Meta-Ebene rund um das Terraforming des Roten Planeten hinzu. Mit neuen Gebäuden lassen sich vier Parameter beeinflussen, aber sie verändern am eigentlichen Spielgeschehen nichts; zudem vermisse ich weitere Produktionsketten abgesehen von dem Rohstoff Saatgut. Trotzdem sorgt das große Ziel für Motivation: Man kann sich den Einfluss von Green Planet so vorstellen, dass einfach eine weitgehend eigenständige Ebene über das ganze Spiel drübergelegt wurde. Das Terraforming ist ein zeitaufwändiges Projekt und kann leider nur mit neuen Spielständen angegangen werden, dennoch ist es schön anzusehen, wie sich der Planet langsam wandelt – mit etwaigen Auswirkungen auf die Kolonie. Allerdings finde ich es unnötig, dass die Mars-Tierfarmen und die „Haustiere“ in einen eigenen DLC ausgelagert wurden, für den man extra bezahlen soll.

Wertung

Echtgeldtransaktionen

"Wie negativ wirken sich zusätzliche Käufe auf das Spielerlebnis, die Mechanik oder die Wertung aus?"

Gar nicht.
Leicht.
Mittel.
Stark.
Extrem.

Leicht.

  • Es gibt Käufe nur für optionale Kosmetik wie Farben, Skins, Kostüme etc.

  • Käufe können minimale Auswirkungen auf das Spieldesign haben.

  1. Was ich am Test vermisse ist, wofür man überhaupt Terraformt. Möglicherweise habe ich es überlesen, aber der einzige Punkt, der das Thema aufgreift ist, dass Kolonisten nicht mehr unter freiem Himmel sterben. Und sonst?

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