Oculus hat derzeit einen Lauf: Nach dem erfreulich umfangreichen Rollenspiel Asgard‘s Wrath (zum Test) soll jetzt das Action-Adventure in VR neu definiert werden. Eine mysteriöse offene Welt, zahlreiche Upgrades und eine futuristische Geschichte sollen Interessierte PC-Spieler unters Headset locken. Gelingt dem Entwickler von Marvel’s Spider-Man und Edge of Nowhere der große Wurf?
Technisch gehört Stormland zu den bisher anspruchsvollsten VR-Titeln. Die offene Welt bringt laut den Entwicklern vor allem den Prozessor ins Schwitzen. Meist blieb es mit unserem Core i7 8700k und einer GeForce GTX 2080 Ti sogar auf Ultra-Einstellungen flüssig. Manche Grotten oder lebhaft animierte Sturmszenen sorgten aber für kleine Ruckel-Einlagen – sogar auf Medium. Eine Hand voll Abstürze, HUD-Fehler und in der Luft schwebende Objekte habe ich zwar auch erlebt, die Probleme ließen sich im Extremfall aber durch einen Neustart aus der Welt schaffen.
Wer möchte, darf außerdem einen Freund oder Fremden zum Beitreten einladen und kooperativ spielen, was bei mir sogar mit einem Partner aus den USA recht gut und flüssig klappte. Zu Beginn darf allerdings nur der Spieler den Fortschritt behalten, der schon mehr von der Story erlebt hat. Es empfiehlt sich daher, dass der Neueinsteiger den erfahrenen Partner einlädt. Danach kann der Neuling aufholen, und sobald beide am gleichen Punkt angelangt sind, zählt der Fortschritt schließlich für beide.
Nach dem ziemlich abrupten Ende der Haupt-Story öffnet sich die so genannte „Cycling World“: Einmal pro Woche ändert sich für alle Mitspieler fast die komplette Welt – inklusive neu zusammengesetzter Inseln, Festungen, Upgrades und Missionen. Solange der Timer zählt, darf man sich erneut in die höchsten Sphären hocharbeiten. Bei Erfolg startet in der Woche drauf eine noch kniffligere Variante der Welt. Ein schöner Weg, um auch nach der Geschichte die Motivation aufrecht zu erhalten, da man sich irgendwann immer wohler in der virtuellen Haut fühlt und mit mehr Selbstvertrauen gegen stärkere Widersacher antritt. Da die neue Umgebung für alle gleich ist, kann man mit anderen Spielern über Strategien und Fundorte diskutieren.
kagrra83 hat geschrieben: ↑16.11.2019 12:14Hingegen finde ich die Grafik bei Asgards Wrath nicht soooo gut. DIe Arme haben zB keine Ellenbogen und es fühlt sich an, als seien meine Arme am Hals angewachsen.
Probier mal in diesem Fall neu zu kalibrieren (also Arme ausstrecken und Sticks drücken), dann müsste es von den Proportionen her wieder passen. Da scheint bei zu viel Herumgefuchtel manchmal was zu 'verrutschen'. Kann durchaus sein, dass das unlängst gepatcht wurde, grad kam umfangreiches Update. Grafik in Asgards Wrath ist doch 'awesome', wie der Engländer sagt
Ja, ich weiß, durch drücken der Stick kann ich zB aufstehen, neu kalibrieren und zocken. Dann wieder hinsetzen, Sticks drücken, und weiter zocken. Dass die Kopfpostion immer angepasst wird. Aber die Arme wachsen trotzdem aus dem hals heraus., Ich finde aber, dass dieser klinisch saubere Look wie zb bei Lone Echo viel schicker ist. Ist für mich eher sogar pure awesomeness. Aber Asgard Wrath ist trotzdem toll.
Wenn du beim Kalibrieren die Arme links und rechts ausstreckst, wird die Position der Hände ebenfalls angepasst. Bei mir befinden sich die Arme jedenfalls dann immer in der richtigen Position, genau wie bei Stormland, inkl. Ellenbogen.
kagrra83 hat geschrieben: ↑16.11.2019 12:14Hingegen finde ich die Grafik bei Asgards Wrath nicht soooo gut. DIe Arme haben zB keine Ellenbogen und es fühlt sich an, als seien meine Arme am Hals angewachsen.
Probier mal in diesem Fall neu zu kalibrieren (also Arme ausstrecken und Sticks drücken), dann müsste es von den Proportionen her wieder passen. Da scheint bei zu viel Herumgefuchtel manchmal was zu 'verrutschen'. Kann durchaus sein, dass das unlängst gepatcht wurde, grad kam umfangreiches Update. Grafik in Asgards Wrath ist doch 'awesome', wie der Engländer sagt
Ja, ich weiß, durch drücken der Stick kann ich zB aufstehen, neu kalibrieren und zocken. Dann wieder hinsetzen, Sticks drücken, und weiter zocken. Dass die Kopfpostion immer angepasst wird. Aber die Arme wachsen trotzdem aus dem hals heraus., Ich finde aber, dass dieser klinisch saubere Look wie zb bei Lone Echo viel schicker ist. Ist für mich eher sogar pure awesomeness. Aber Asgard Wrath ist trotzdem toll.
4P|Jan hat geschrieben: ↑17.11.2019 14:43 Danke, immer wieder schön, von VR-Fans (plus denen unserer Arbeit) zu hören! Hast du auch eine Rift S oder andere Headsets?
Sehr gerne! Angefangen hat es für mich mit der PSVR & Skyrim (after pro patch), dann habe ich mir die Lenovo Explorer + Project Cars 2 geholt und DA wurde mir das Zukunftspotenzial auf einen Schlag bewusst. HOLY CRAP! Dieses Gefühl, da drin zu sein Seit dem Tag spare ich für eine neue VR Brille. Es wird definitiv die Valve Index. Sogottwill schon Anfang 2020....kann's kaum erwarten. Und dann muss natürlich sofort Asgard's Wrath und Stormland her. Hoffentlich mit guter Revive Unterstützung.
Ah, quasi schon eine komplette Reise durch die VR-Hardware. In punkto Project Cars bin ich neidisch, Auto-Rennspiele mag mein Magen meist nicht (Future Racer wie WipEout oder Radial G aber komischerweise schon).
Bei mir ist es genau umgedreht. Bei Wipeout muss ich erstmal ne Runde in Schrittgeschwindigkeit fahren, damit es mir nicht schwindelig wird Aber nach ner gewissen Eingewöhnung läuft's dann. Project Cars 2 hingegen hat bei mir nicht den Hauch von Übelkeit verursacht.
SneakyTurtle hat geschrieben: ↑18.11.2019 12:46
....
Sir, ich danke für die Aufklärung Gabe mich bis jetzt gar nicht mit VR am PC berechnet, da ich mit meiner PSVR einigermaßen zufrieden war. Jetzt sind mir jedoch schon langsam die guten PSVR Spiele ausgegangen und auf dem PC tut sich einiges. 2020 muss ich wohl mal wieder meine PC aufrüsten
Super Test. Anderen Magazinen testen jetzt erst Asgarts Wrath das ihr schon vor Wochen getestet habt.
Aber die Arme wachsen trotzdem aus dem hals heraus.,
Ich finde aber, dass dieser klinisch saubere Look wie zb bei Lone Echo viel schicker ist. Ist für mich eher sogar pure awesomeness. Aber Asgard Wrath ist trotzdem toll.
Gabe mich bis jetzt gar nicht mit VR am PC berechnet, da ich mit meiner PSVR einigermaßen zufrieden war. Jetzt sind mir jedoch schon langsam die guten PSVR Spiele ausgegangen und auf dem PC tut sich einiges.
2020 muss ich wohl mal wieder meine PC aufrüsten