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Stealth Combat (Action-Adventure) – Stealth Combat

In frei wählbarer Cockpit- bzw. 3rd-Person-Perspektive steuert Ihr Euer jeweiliges Gefährt durch die Landschaft. Die Steuerung ist einfach zu erlernen, da es nur wenige Sondertasten gibt. Sie erinnert beim Fliegen ein wenig an die Arcade-Automaten von früher. Vor allem mit den bereiften Fahrzeugen ist es aber sehr schwierig, die Spur zu halten, so dass man […]

4P Testbild
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In frei wählbarer Cockpit- bzw. 3rd-Person-Perspektive steuert Ihr Euer jeweiliges Gefährt durch die Landschaft. Die Steuerung ist einfach zu erlernen, da es nur wenige Sondertasten gibt. Sie erinnert beim Fliegen ein wenig an die Arcade-Automaten von früher. Vor allem mit den bereiften Fahrzeugen ist es aber sehr schwierig, die Spur zu halten, so dass man schnell mal über Stock und Stein holpert. Ein Autopilot führt Euch wieder zurück auf den „Weg der Tugend“. Euren computergesteuerten Flügelmännern könnt Ihr mittels Tastatur Befehle erteilen. Auch das Bedien-Interface ist betont einfach gehalten: Eine kleine, zoombare Karte, auf der die abzufahrenden Navigationspunkte verzeichnet sind, sowie ein Kompass dienen zur Orientierung. Auch den Munitionsvorrat und den Zustand Eures Vehikels könnt Ihr dort ablesen.

Mehr als 50 Einheiten gibt es im Spiel – bei 20 davon dürft Ihr Euch ans Steuer setzen. Verschiedenste Fahrzeuge stehen zur Verfügung. Beide Seiten haben in etwa ein vergleichbares Arsenal: Es gibt wendige Späh-Fahrzeuge wie den leicht bewaffneten Aufklärer „Sting“, mittlere Panzer wie den „Sunfire“ mit seinen durchschlagskräftigen Trippel-Geschützen, superschwere Ungetüme wie den „Rascal“, Raketenwerfer wie den „Firestarter“, weit reichende Haubitzen wie die „Block Buster“, Kampf-Roboter auf zwei Beinen der Marke „Bloodhound“, Kampf-Hubschrauber wie den Waffen starrenden „Bucaneer“ und Jets („Piranha“), die ein wenig an Raumgleiter erinnern. Darunter sind auch hochgeheime Prototypen von Spezial-Fahrzeugen. Wer möchte, kann jederzeit per Taste in das Fahrzeug seines Flügelmanns wechseln. Automatisch passiert das immer dann, wenn Euch wieder mal der Stahlkoloss unterm Hintern weggeschossen wird.

Die Computer-Gegner können sich durchaus sehen lassen – vor allem durch ihr punktgenaues Feuer bringen sie Euch schnell in höchste Bedrängnis. Jedoch sind ihre Angriffe zu wenig koordiniert, so dass sie oft als einzelne Fahrzeuge angreifen, die leicht zu beseitigen sind. Die geskripteten Ereignisse während der Missionen sind dagegen schön aufeinander abgestimmt. Immer genau dann wenn Ihr z.B. gerade mitten im Gefecht mit feindlichen Panzern seid, flüchtet in Eurem Rücken unvermutet ein Anführer per Hubschrauber, den Ihr als neues Missionsziel abschießen müsst. So ändern sich die Missionen auch, während sie noch laufen – aus einer Ausklärungsmission wird plötzlich ein Luftkampf. Da hat Langeweile keine Chance!

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