Nachschub? Kein Problem!
Hochgelevelte Trupps werden so zu wertvollen Elite-Einheiten, die ich tunlichst nicht gegen die Käfer-Horden verheizen sollte. Das ist schön, denn so habe ich einen Ansporn, meine Infanteristen nicht wahllos in die Mandibeln der Arachniden-Krieger zu schicken. Generell ist Nachschub bei Terran Command allerdings kein Problem: Die beiden Ressourcen Nachschub und Kriegsunterstützung funktionieren nämlich eher als Bevölkerungslimit denn als Verbrauchsmaterial.
Verliere ich einen Trupp oder wird ein Gebäude zerstört, werden sie sofort wieder verfügbar – und neue Trupps sind binnen Sekunden per Landungsschiff eingeflogen. Das wirkt im Rahmen klassischer Echtzeit-Strategie vielleicht etwas simpel, passt aber hervorragend zum Starhip-Troopers-Kontext, in dem einzelne Infanteristen bestenfalls Wegwerf-Soldaten sind. Trupps unter voller Sollstärke können wie bei Company Of Heroes an den Basen wieder mit Verstärkungen aufgefüllt werden. Zudem können Einheiten wie der Komm-Offizier kurzzeitig Landezonen im Gelände markieren, was Nachschub näher an der Käfer-Front ermöglicht.
Das „mobil“ in Mobile Infanterie
Zusätzlich kann ich ganze Armeen per Landungsschiff zwischen Basen verlegen. Hier kommt das „mobil“ in Mobile Infanterie, denn gerade auf großen Karten mit mehreren Stützpunkten kann ich so wesentliche Truppenteile in kürzester Zeit verlegen und Arachniden-Angriffen auf wichtige Stützpunkte zuvorkommen. Allerdings müssen dafür auch Landungsschiffe verfügbar sein, die mit ihrem Cooldown die Geschwindigkeit und Menge meines Nachschubs begrenzen.
![[GUI_STATICIMAGE(setid=92149,id=92653445)] [GUI_STATICIMAGE(setid=92149,id=92653445)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92653445-vollbild.jpg)
Auch in der Nacht wird bei atmosphärischer Lichtstimmung gekämpft. Die Suchscheinwerfer kann ich selbst drehen, um den Nebel des Krieges aufzudecken. © 4P/Screenshot
Abwechslung auf dem Schlachtfeld
![[GUI_STATICIMAGE(setid=92149,id=92653464)] [GUI_STATICIMAGE(setid=92149,id=92653464)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92653464-vollbild.jpg)
Die Luftschlag-Fähigkeit der Flottenoffizierin kann große Gruppen von Bugs auf einmal auslöschen. © 4P/Screenshot
Und selbst aus dem einigermaßen überschaubaren Schauplatz holen die Belgier das möglichste heraus – mit Nachteinsätzen, Kämpfen in Bug-Tunneln, unterirdischen Anlagen und der zerstören Hauptstadt des Planeten gibt es eine ordentliche Bandbreite aus Schlachtfeldern, auch wenn meist Sand und brauner Felsen das Bild dominieren. Insgesamt präsentiert sich die Kulisse zwar durchwachsen, doch was im Textur- oder Modelldetail fehlt machen packende Lichtstimmungen und die große Anzahl von Einheiten auf dem Bildschirm schnell wieder wett.
Schöner Test, gut geschrieben, auch danke für Erläuterung der Idee des Films. Boah, weiß noch, als der damals rauskam und ich total neidisch auf den Zivikollegen war, der den Film auf Laserdisk hatte.... Lang isset her..
Da hole ich mir aktuell im Sale lieber den Rest der DLCs für DoW2-Retribution und habe damit immer noch viel Spaß!
Sowas spiele ich nicht. Das Spiel ist voller Bugs!
...
...
ok ich geh ja schon
Das Ding hier wirkt aber ganz gut, hab es selbst mitgenommen. Manchmal ist die nette Umsetzung einer Idee genug, um so eine Kampagne spaßig zu gestalten, aber nicht genug für einen Endlosmodus.
Besser als ein Dawn of War 3, dass irgendwie lahm in jeder Hinsicht ist :/