Ein bisschen Warhawk, ein bisschen Firefly: LightBox Interactive verlegt den Wilden Westen ins Weltall. Als sich die Menschheit zu den Sternen aufmachte, entdeckte sie eine [GUI_PLAYER(ID=89047,width=377,text=Emmett Graves: Ein heimatloser Söldner im Kampf gegen die Outcast.)] mächtige Energiequelle, die ihren Förderern großen Reichtum verspricht. Doch die Rift-Energie löste nicht nur einen galaktischen „Goldrausch“ aus, sie verwandelte einige der Berauschten auch in Riftwesen – so genannte Outcasts, die die Siedlungen der Menschen angreifen.
Warum die Geschichte eines Mehrspieler-Shooters eine Rolle spielt? Weil Starhawk den SciFi-Western in einer Kampagne für Solisten umreißt. Musste Warhawk noch ohne Abenteuer für Einzelgänger auskommen, schlüpft man im geistigen Nachfolger in die Rolle von Emmett Graves, der Siedlungen vor den Outcast beschützt. Sein Bruder kam einst bei einem Rift-Unglück ums Leben, das Emmett als halb Mensch, halb Outcast zurückließ. Seitdem schlägt er sich als heimatloser Söldner durch.
Kurzgeschichte Kampagne
Tatsächlich erzählt Starhawk eine Geschichte, die über kleine Wendungen sogar eine Brücke zwischen den Outcast und den Menschen schlägt – eine wichtige Notwendigkeit, da

die Hälfte aller Spieler im Mehrspieler-Gefecht die Rolle eines Rift-Opfers übernimmt. Immerhin ist von Beginn an klar: Hier dreht sich alles um den Onlinekampf. Die Kampagne dient nur als unterhaltsame Einführung.
Man merkt den Einsatzgebieten an, dass sie für großflächige Scharmützel gebaut wurden: Emmett kann von Beginn an das gesamte Gebiet erkunden, er erhält lediglich an verschiedenen Wegpunkten unterschiedliche Aufgaben. Meist muss er eine Position verteidigen, manchmal ein Ziel angreifen. Entwickler LightBox inszeniert zwar einzigartige Höhepunkte und ein spannendes Finale, „clever“ ist im Wörterbuch der Gegner allerdings nicht vorhanden und nach etwa sechs Stunden wird das Kapitel Kampagne ohnehin beendet.