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Star Wars Rogue: Squadron 3 – Rebel Strike (Arcade-Action) – Star Wars Rogue: Squadron 3 – Rebel Strike

Die Rogue-Squadron-Reihe von Factor 5 gilt unter Star Wars-begeisterten Nintendo-Schützen als unangefochtene Weltraum-Baller-Referenz. In Rogue Squadron III: Rebel Strike wollten sich die Entwickler allerdings nicht länger auf rasante Flug- und Baller-Action beschränken, sondern den Spieler auch zu Fuß, an Bord diverser Walker, im Sattel eines Speeder-Bikes oder auf dem Rücken eines Tauntauns ins Abenteuer schicken. Ob es sich dabei um eine geniale Gameplay-Erweiterung handelt oder eher spielerischer Genickbruch zu befürchten ist, enthüllt der Test.

© Factor 5 / Activision

In die Länge gezogen

Beim Scripting der Missionen wird aus Belustigung allerdings schnell auch mal Frust, denn die eigentlichen Ziele bzw. Aufgaben werden oft nur vage oder überhaupt nicht genannt, was zwar Experimentierfreiraum schafft, mangels alternativer Lösungswege aber schnell ad absurdum geführt wird und die an sich recht kurze Spielzeit nur künstlich in die Länge zieht. Auch der teils recht unausgewogene und unveränderliche Schwierigkeitsgrad trägt dazu bei. Motivierender ist da schon die freiwillige Hatz nach den zahlreichen freispielbaren Schiffen, Upgrades, Bonuseinsätzen und Extras wie einem Making-Of oder den beiden emulierten Star Wars-Spielhallen-Klassikern aus den 80ern.

Jedis unter Beschuss: Auf Yavin 4 müssen die Rebellen eine imperiale Invasion zerschlagen.

Doppeltes Vergnügen

Der beste Bonus ist aber wohl der Multiplayer-Modus, der euch unter anderem alle Missionen des Vorgängers nochmals kooperativ durchspielen lässt. Warum dieses Feature nicht auch bei den neuen Rebel-Strike-Missionen angeboten wird, ist allerdings unerklärlich. Dafür dürft ihr euch im Modus Luftkampf spannende Dogfights liefern, im Modus Schlacht eurer Zerstörungswut freien Lauf lassen, im Modus Eroberung feindliche Basen besetzen und im Modus Spezial Gleiter-Rennen und Walker-Schlachten veranstalten.

__NEWCOL__

Einziger Wermutstropfen: Mehr als zwei Spieler können an den Splitscreen-Auseinandersetzungen nicht teilnehmen und zusätzliche KI-Mitstreiter sind auch nur eingeschränkt einsetzbar. Als Ausgleich kann man seinen Flügelmännern via GBA-Link geheime Befehle erteilen.

Lahme Krücke: Die Bodeneinsätze wirken trotz authentischer Gefährte unausgereift.

Optimale Handhabung

Ansonsten müsst ihr eure Kommandos wie Formieren, Position halten, Angreifen oder Fliehen situationsbedingt über das Steuerkreuz eingeben. Die Steuerung der Raumschiffe ist dabei mit der des letzten Teils identisch und auch Anfänger-Hilfen wie automatisches Rollen und Ausrichten können jederzeit aktiviert und deaktiviert werden.

Auch der Wechsel zwischen Cockpit- und dynamischer Außenperspektive ist jederzeit möglich. Aber wie auch immer ihr spielen wollt: dank intuitiver und direkter Steuerung habt Ihr X-Wing, B-Wing, Y-Wing uni Co. jederzeit perfekt im Griff und könnt zu Beginn auch wieder ein freiwilliges Tutorial absolvieren. Zudem wurde die Radarfunktion im Vergleich zum Vorgänger etwas verbessert, um Höhenunterschiede kenntlich zu machen. Gerade in den Cockpitansichten ist der Schirm aber nach wie vor viel zu klein und unübersichtlich.

  1. oha..
    also ich war mir nich sicher, ob ich der kritik glauben soll und hab mir das spiel jetz mal aus spaß bei ebay gekauft.. also die bodenmissionen sind so lausig, dass man das gefühl hat, factor 5 hat die bodenmissionen eingefügt um das spiel absichtlich schlecht zu machen. so ein wirres rumgelaufe und rumgeballere ohne sinn und verstand hab ich echt noch nicht erlebt..
    nach 20 minuten hatte ich keinen bock mehr und hab mir alle missionen frei-gecheated um mal zu gucken, ob da noch vernünftige missionen kommen. aber fehlanzeige. die haben es echt geschafft jede mission mit irgendwelchen bodeneinsätzen zu verhunzen.. also die kritik ist voll gerechtfertigt und die gesamtwertung hätte durchaus schlechter ausfallen können.. ich hätte für den singelplayer modus max 50% gegeben, da es einfach überhaupt keinen spaß macht den durchzuspielen. multiplayer modus ist da ne andere geschichte..

  2. Hi Jens,
    genau diesen farbenfrohen, wenn auch journalistisch dilettantischen Umgang mit dem lesenden Publikum bemerke ich derzeit bei der online- und printübergreifenden Testlektüre zu Spellforce. Ich kann einfach nicht verstehen, wie man deutliche Schwachpunkte so schönmalen und in 85 bis 90 Prozent verpacken kann! :evil: Rosabebrillte User-Verarsche trifft es köstlich auf den wunden Punkt; mein Feierabend ist gerettet!
    Bis morgen
    4P|Jörg

  3. ...vieleicht weil ich keine Gamerankings kenne?
    das die n-zone eher Fan-zone heisen könnte weis ich auch,aber es geht nur darum,das jeder test,so objektiv er auch geschrieben is,niemals pauschal die meinungen aller abdeckt.Darum schrieb ich das mit der mitte mehrer Test,oder ausleihen...

  4. komisch, dass dieses mal niemand GameRankings anführt... :?
    vielleicht weil rebel strike dort dieses mal sowohl bei presse als auch fans noch schlechter abgeschnitten hat als bei uns... :roll:
    91% halte ich jedenfalls für unverantwortliche bzw. rosabebrillte user-verarsche. 8O

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