Veröffentlicht inTests

Star Trek: Elite Force 2 (Shooter) – Star Trek: Elite Force 2

Der Weltraum.. unendliche Weiten.. dies sind die neuen Abenteuer der Elite-Einsatzgruppe Hazard Team, die erneut für Activision zum Phaser greifen um fremden Zivilisationen zu helfen, neue Alienrassen zu vernichten und den Spieler mit tollen Überraschungen zu verblüffen. Elite Force 2 geht dahin, wo noch kein anderer Shooter zuvor gewesen ist.

© Ritual Entertainment / Activision

Natürlich verbringt Ihr den Großteil Eurer Zeit damit, den Phaser nicht allzu kalt werden zu lassen: Ihr kämpft Euch unter anderem durch einen Borg-Kubus, durchquert eine Sumpflandschaft, gewaltige Fabriken, hopst durch die Schwerelosigkeit an der Außenseite der Enterprise, räumt eine klingonische Handelsstation auf und schleicht Euch durch einen romulanischen Außenposten. Die Levels sind teilweise sehr groß und vielfach unterteilt, die Ladezeiten dafür aber erstaunlich kurz geraten.

Eure Aufgaben umfassen das Beschützen von Personen, Finden von Dingen, Abwehren von Aggressoren, Bedienen von Geschützen oder das Retten von Kameraden – sehr oft sitzt Euch auch ein mehr oder weniger großzügiges Zeitlimit im Nacken. Und natürlich bekämpft Ihr Aliens, Klingonen, Söldner, Idryll-Aufständler oder eine romulanische Splittergruppe nicht mit bloßen Händen: während man Phaser, Kompressionsgewehr und Quanten-Burst noch aus dem Vorgänger kennt, hält die neue Waffenkammer der Enterprise jetzt auch eine Art Shotgun, einen Sniper-Laser, eine Tetryon-Gatlinggun und sogar seltene »Artillerieschläge« vom im Orbit kreisenden Schiff bereit. Diese neuen Spielzeuge machen sich besonders gegen die gelegentlich Euren Weg kreuzenden End- und Zwischengegner bezahlt: ob Riesenborg, Nausikaaner, ballerfreudiger Alt-Klingone, oder Mega-Aliens in verschiedener Variation, stets zeigt Euch eine Lebensenergie-Leiste seinen Zustand, und sehr oft geht der Gegner durch mehrere Inkarnationen, bevor er den Löffel abgibt. Falls Euch Lebensenergie oder Munition ausgehen, findet Ihr Nachschub in der Landschaft oder an sehr fair verteilten Ladestationen.

Phaser aus, Tricorder an

Im Gegensatz zum Vorgänger, der fast nur auf Action setzte, müsst Ihr in Elite Force 2 sehr oft Köpfchen benutzen, um weiterzukommen. In Verbindung mit dem nun sehr nützlichen Tricorder haben die Designer vielerlei Puzzles eingebaut: Ihr gleicht Frequenzen ab, stellt wie in einem Schiebespiel Verbindungen wieder her, benutzt spezielle Suchmodi zum Aufspüren von Gasquellen usw. Außerdem könnt Ihr Personen scannen, und so nette Informationen über sie herausbekommen – etwa, dass die meisten Mitglieder der Sternenflotte erheblich zu wenig wiegen. Und wie im Add-On <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=1332′)“>

 zu Elite Force gibt es auch hier viel zu finden: fies versteckte gülden schimmernde Raumschiffe sollten schleunigst eingesammelt werden, da sie in entsprechenden Schüben neue Karten freischalten. Netterweise wird Euch im Missionsscreen gezeigt, wie viele dieser Boni im Level versteckt sind, und wie viel davon man schon gefunden hat.

Natürlich dürft Ihr auch wie gehabt ständig speichern, außerdem sichert das Programm vor wichtigen Stellen automatisch den Spielstand – das kommt der Quicksave-Verächter-Fraktion entgegen. Allerdings ist das Programm nicht gerade zimperlich im Umgang mit dem Speicherplatz; bis zum Ende des Spiels solltet Ihr mit ca. 500 MB nur für die Savegames rechnen.

Aus vielerlei Gründen empfiehlt es sich, den Spielstand des Öfteren anzulegen. Denn sehr oft kämpft Ihr an der Seite von nicht eben hellen Kameraden oder sonstigen Mitstreitern, die einem gerne und oft mitten in die Schussbahn laufen. Das lassen sich diese auf Dauer aber nicht gefallen, und schießen nach einer bestimmten Treffermenge einfach zurück. Gelegentlich hängt auch der Storyverlauf davon ab, dass bestimmte Personen überleben. Darüber hinaus müsst Ihr in manchen Levels mehr, in manchen weniger Jump-n-Run-Einlagen meistern.