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Spy Hunter (Arcade-Action) – Spy Hunter

Mitte der 80er Jahre: Die Blüte der Arcade-Geschichte. Neben Perlen wie Pac Man und Battlezone fordert der erfolgreiche Action-Racer Spy Hunter die Spieler zum Geldeinwurf auf. 2002: Der Spy Hunter ist zurück. Wiederbelebt und mit 3D-Grafik aufgewertet hat die Spionenhatz bereits zahlreiche PS2-Fans begeistert. Jetzt sind die Xbox-Spieler an der Reihe, sich mit dem verwandlungsfähigen Interceptor auf die Jagd nach Terroristen zu machen. Und wir waren mit unserem Test live dabei.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Diese Aufgaben reichen von der Minimierung an Opfern in der Zivilbevölkerung über das Zerstören von Kommunikationsanlagen bis hin zur Markierung bestimmter Gegner – insgesamt eine abwechslungsreiche Auswahl.
Für jede erfüllte Aufgabe erhaltet Ihr einen Punkt. Habt Ihr genügend Punkte gesammelt und zudem auch noch das Primärziel erfüllt, wird der neue Level freigeschaltet.

Stetig schwerer

Anfangs reicht es auch noch, das nächste Level zu erreichen, wenn man nicht alle Aufgaben nach Plan löst, doch mit zunehmender Spieldauer werden die Anforderungen an das Punktekonto immer höher. Dadurch wird es unter Umständen notwendig, ein schon abgeschlossenes Kapitel noch mal aufzurollen, um noch den letzten fehlenden Punkt zu ergattern. Ganz nebenbei lernt man dabei ja auch vielleicht noch eine neue Abkürzung kennen.

Natürlich warten in jedem Level jede Menge böse Jungs, um Euch das Leben und die Aufgabe zu erschweren. Damit Ihr Euch gegen die Gegner zur Wehr setzen könnt, verfügt Euer Wagen von Beginn an über ein imposantes Waffenarsenal: Ein Maschinengewehr -unendlich Munition mit eingeschlossen- und Raketen zur Offensivattacke sowie Öl- und Rauchwerfer zur Verteidigung stehen zur Verfügung.
Mit dem Abschluss jeder Mission gibt es ein Update, wie z.B. hitzesuchende Raketen und Ähnliches.

Doch hier hört der Spaß noch nicht auf, denn Euer Fahrzeug ist verwandlungsfähig: Verlasst Ihr die Straße und landet im Wasser, morpht das Auto in einer schicken Animation zu einem ebenso waffenstrotzenden Boot. Erleidet Ihr mehr als 50 Prozent schaden, wird die Außenhülle abgesprengt und Ihr seid von nun an mit einem höllisch schnellen Motorrad bzw. ultraschmalem Wasserfahrzeug unterwegs.

Fun-Faktoren

Dass Spy Hunter so viel Spaß macht, liegt hauptsächlich an zwei Komponenten: gute Steuerung und einfaches, unkompliziertes Spielprinzip.
Die Steuerung reagiert genau so gut wie schon auf der PS2, bietet zudem aber noch ein problemloseres Umschalten der Bewaffnung.

Die Levels sind gut designt und mit zahlreichen Abkürzungen versehen, die man auch tunlichst ausnutzen sollte, will man restlos alle Aufgaben erfüllen.

Doch obwohl man kaum ein Level mit all seinen Aufgaben im ersten Anlauf schaffen wird, kehrt man gerne zurück, um vielleicht noch den letzten Schleichweg zu finden, der einen zum letzten Sat-Beacon führt, das aktiviert werden muss. Daran ist wiederum die Unkompliziertheit des Games schuld, die einen immer wieder zum Pad greifen lässt.

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