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SpongeBob und seine Freunde: Schlacht um die Vulkaninsel (Action-Adventure) – SpongeBob und seine Freunde: Schlacht um die Vulkaninsel

Was haben Spongebob, Timmy Turner und Danny Phantom gemeinsam? Alle drei sind Hauptfiguren einer eigenen, mehr oder weniger bekannten, Zeichentrickserie. Außerdem werden sie alle vom amerikanischen Cartoon-Sender Nickelodeon produziert. Das war’s aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Doch auch wenn sie im Fernsehen nie über den Weg laufen würden – das stellt für THQ kein Hindernis dar, die drei Charaktere in ein gemeinsames Jump’n’Run-Abenteuer zu schicken.

© Blue Tongue (PS2 & GC) / Natsume (DS) / Halfbrick Studios (GBA) / THQ

Fazit

Glückwunsch an die japanischen Entwicklern von Natsume: Eine derart skurrile, zusammengeschusterte Hintergrundgeschichte für ein Lizenzspiel bekommt man nicht alle Tage zu Gesicht. Der trashige Plot sorgt zwar für einen gewissen Unterhaltungswert, doch abgesehen davon gibt es kaum etwas zu lachen. Statt alberner Situationskomik im Spongebob-Stil erwarten euch lediglich öde Dialoge. Auch das Spieldesign entlockt mir lediglich ein herzhaftes Gähnen. Abgesehen von der seltsamen Story könnte der Titel nämlich im Lehrbuch für Spielentwickler als Musterbeispiel für ein mittelmäßiges Lizenzspiel dienen. Typische Durchschnittskost eben: Ein Jump’n’Run mit ordentlicher Steuerung, drei Charakteren mit individuellen Fähigkeiten und ein paar leichte Rätsel. Wer braucht das schon, wenn es so viel bessere Alternativen gibt? Spielt lieber eine Runde New Super Mario Bros oder legt euch eine der unzähligen Jump’n’Run-Perlen der GameBoy-Advance-Ära zu.

Wertung

NDS
NDS

Ödes Lizenz-Jump&Run mit hirnrissiger Story.

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