Aber wir wollen nicht spoilern. Und schon gar nicht unterstellen. Die Story macht satt – nicht weniger, aber auch nicht mehr. Wie sieht`s mit Sam Fisher aus? Kann er an Charakter gewinnen? Immerhin spielt er den routinierten Altagenten mit grauen
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Das gibt Ärger: Wer getötete Wachen nicht an sichere Orte schleppt, muss mit Verfolgern rechnen. (PC) |
Die Dramaturgie wird vor allem von der Gefahr des Weltkriegs bestimmt. Sam muss quasi in letzter Sekunde die Katastrophe verhindern – das sorgt gerade zum Finale hin für eine erhöhte Herzschlagfrequenz. Aber man vermisst in der Mitte des Abenteuers die Höhepunkte. Hier Kabel abklemmen, da Telefone suchen, dort Gespräche belauschen. Das ist alles aufgrund der knisternden Kulisse spannend, aber weder neu noch packend. Natürlich erwartet man keine überzeichneten Bosskämpfe, denn das würde nicht zum authentischen Stil der Reihe passen. Aber es gibt eine Szene, in der Sam gegen die Zeit Bomben entschärfen muss, während ein Schurke seine Aktionen kommentiert.
Das erinnerte positiv an die Bosskämpfe in Snakes Welt und hatte gleich angenehme Nebenwirkungen: Der Puls schlug höher, die Mausfinger ratterten. Das hat nicht nur umgehend für Nervenkitzel gesorgt, sondern auch den Charakter des Gegners zementiert sowie Emotionen ins Spiel gebracht. Man wollte den Mistkerl endlich in die Finger kriegen! Vielleicht sollte man dieses Mittel in Splinter Cell 4 öfter einsetzen? Die Antagonisten eher einsetzen? In Sachen Dramaturgie und Inszenierung ist Metal Gear Solid 3 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=4022′)“>

Stealth-Action deluxe
Aber dafür haben die Entwickler von Ubisoft ihre japanischen Konkurrenten längst auf anderer Strecke überholt: im Spiel. Das klingt vielleicht banal, trifft aber den Kern. Mit Sam Fisher seid ihr wesentlich näher dran am Zauber der Stealth-Action als mit Snake. Der Dschungelkrieger krankte noch am Trio Steuerung, Balance und teilweise auch KI. Vor allem mit den ersten beiden hat Sam keine Probleme. Die Animationen sind genau so hervorragend anzuschauen wie die Bewegungen umzusetzen sind: Bei all den Möglichkeiten im Nah- und Fernkampf, im Schleichen und Klettern serviert Ubisoft eine punktgenaue, einwandfreie Bedienung – egal ob auf dem PC, PS2, GC oder der Xbox. Selbst kompliziert aussehende Würfe und Griffe lassen sich mit einem Druck ausführen. Lediglich das Nutzen des Dietrichs kann auf Konsolen etwas schwammiger sein.
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Neu, aber sehr stimmungsvoll ist die verzerrte Perspektive. Ihr könnt jetzt neben der Nacht- und Wätmebildsicht auch elektrische Quellen orten. |
Trotzdem ist man der schleichenden Konkurrenz aus dem Hause Konami, Tecmo & Co eine ganze Klasse voraus. Ich hatte weder Kamera- noch Bewegungsprobleme und konnte so ganz im Schatten aufgehen, Sam in jeder Sekunde voll kontrollieren. Der Alltag des Infiltrierens wird hier dichter, packender und komfortabler präsentiert. Das liegt nicht nur daran, dass die Steuerung besser ist, sondern auch daran, dass Ubisoft das Handwerkszeug des Agenten kreativer und offener gestaltet.
Mal abgesehen davon, dass sich das Sturmgewehr mit Gas-, Präzisions-, Schrot-, Kamera-, Strom- und Knockout-Geschossen ausrüsten lässt, kann Sam nicht nur Lampen ausschießen, Kerzen auspusten, geraffte Vorhänge aufwickeln, um in Deckung abzutauchen, sondern auch Tuch aufschneiden, um sich von hinten in Zelte zu mogeln. Neu ist auch der Störsender der Pistole: Damit könnt ihr ohne lärmenden Schuss Lichtquellen und Kameras kurzzeitig deaktivieren, um schnell bewachte Bereiche zu durchqueren. Wer seine Umgebung genau beobachtet, hat viele Möglichkeiten, um an Alarmquellen und Laserfallen vorbei zu kommen. Manchmal ist es sogar möglich, gesicherte Areale mit einer Wache im Schwitzkasten zu durchqueren, da ihre Uniform mit einem Sicherheits-Sensor bestückt ist – eine coole Idee.
Eine der wenigen Spieleserien, die langsam wieder zu ihren Wurzeln zurückfindet.
Good job Ubisoft.
der reinste *fanboy* kindergarten. Ihr seid peinlich. Sp und mgs, jedes dieser games
hat seine stärken und schwächen. Bei mgs mag ich die storydichte sehr und die charakterzeichnung.
bei sp den grösseren realismus grad und das einfach bessere stealth feeling *von conviction mal abgesehn* und die grafik spielt nur eine sekundäre rolle. Und and den komiker, der star trek für eine billige kopie von star wars hält: ersten haben die beiden, ausser dass sie im weltraum spielen nichts gemeinsam, zweitens ist
star trek mehr als 10 jahre ålter. Wenn man keine ahnung hat....
Das beste Splinter Cell. ALles was danach kommt ist nur noch Casual-Mist und gipfelt mit Conviction in einem peinlich schlechten NonStealthSpiel.
Das Spiel ist so was von DER HAMMER!!!!
Auch für heutige verhältnisse!! Und hier kommt das Beste:
Jetzt für 5 EURO bei Saturn!!!!!!!!
GEILOOOO!!!!