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Splatoon 3 (Shooter) – Kunterbunte Tintenfisch-Gefechte

Es wird wieder bunt und hektisch auf der Nintendo Switch. Im blitzschnellen Splatoon 3 können Freunde schneller Arcade-Shooter nicht nur ihre Gegner, sondern die komplette Umgebung mit Farbe bekleckern. Im Test klären wir, ob sich das kreative Konzept trotz nur weniger großer Neuerungen noch frisch anfühlt – oder ob die Farbe langsam bröckelt.

© Nintendo / Nintendo

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • schnelles, unheimlich mitreißendes Spielgefühl
  • Mix aus Ballern und Einfärben wirkt nach wie vor frisch
  • spannende Entscheidungen in letzter Sekunde
  • flüssiges Handling mit kleinen Neuerungen
  • angenehm präzises Zielen per Bewegungssteuerung
  • cooles Abtauchen für Deckung, Klettern und Auflauern
  • Teamwork wird belohnt
  • lustige Super-Attacken
  • lehrreiche Kampagne bereitet gut aufs Online-Spiel vor
  • motivierende Kampagnen-Upgrades und -Spezialmissionen
  • knuffiger, hilfreicher Story-Sidekick Salmini
  • Performance größtenteils angenehm flüssig
  • Arcade-Modus Salmon Run mit Freunden kurzfristig lustig
  • endlich vernünftige Freund-, Lobby- und Übungs-Funktionen
  • kreativ überdrehter, charakteristischer Soundtrack
  • Karten-Legespiel ist eine nette Abwechslung
  • drahtloser lokaler Multiplayer für bis zu acht Spieler
  • angenehm albernes Figuren-Design

Gefällt mir nicht

  • kein neuer Modus zum Start
  • nur wenige, teils enttäuschende frische Waffen
  • neue Dreifarb
  • Matches wurden aufs Splatfest beschränkt
  • Anarchy
  • Modi (Ranked) erst ab Level 10 spielbar
  • in der Kampagne viele recycelte Gegner und Figuren
  • fette Kampagnengegner setzen den Spieler unter Druck
  • mitunter kleine Lags oder Verbindungsabbrüche
  • Wahl der Region nur beim Splatfest
  • Standard
  • Modus Revierkampf nicht in Ranglisten spielbar
  • Voice
  • Chat erneut in Smartphone
  • App ausgelagert
  • Arcade
  • Modus Salmon
  • Run wird relativ schnell monoton
  • platter Humor in der Story und im TV (überspringbar)
  • Ladenvielfalt und viel Freischaltkram wirkt etwas wirr
  • kein Splitscreen für lokale oder gemischte Online
  • Matches
  • umständlich verschachtelte Menüführung

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 59,99 Euro
  • Getestete Version: Review-Fassung
  • Sprachen: Fantasiegeblubber mit folgenden Untertiteln: Deutsch, Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Niederländisch, Russisch, Chinesisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Online und lokal mit bis zu acht Spielern, bei Splatfest-Events auch mehr

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Zu einem noch unbekannten Zeitpunkt sind kostenpflichtige DLC-Inhalte für Karten, Anpassungen und Ähnliches geplant.
  • Bezahlinhalte: Nein