Quo vadis, oder: Dieser Weg wird kein leichter sein
Ein Sonic-Spiel ist kein Jump’n’Run wie jedes andere, das war schon zu Mega Drive-Zeiten klar: Man kann es nicht mit Super Mario-, Mega Man- oder Kirby-Spielen vergleichen. Mehr noch als vielleicht irgendwo anders gilt hier: Der Weg ist das Ziel. Dieser teilt sich manchmal auf, es gibt Abzweigungen nach oben und unten, ihr schlittert auf Ranken und Röhren entlang, lasst euch von achterbahnschnellen Plattformen tragen und seht dabei, dass es über, unter und vor euch noch weitere Wege gibt. Ein Alptraum für alle Perfektionisten, die gerne jeden Winkel eines Levels erkunden wollen. Denn sich zu merken, wo man ist und wo man noch nicht war, ist fast unmöglich, zumal Teile des Levels auch noch oft sehr ähnlich aussehen.
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Robotniks rabiate Roboter-Runderneuerung
Die Bosskämpfe sind oft eine fordernde Angelegenheit, die ihr zum Abschluss eines jeden Levels lösen müsst, meist in Person von Dr. Robotnik in einer neuen mechanischen Teufelei. Sie stellen sich euch in mehreren Phasen entgegen; in der Regel drei, manchmal aber auch fünf. Nicht immer ist es sofort ersichtlich, wie den Bossen beizukommen ist; ein bisschen Trial and Error war bei mir schon dabei, bevor ich die richtige Strategie ausgetüftelt hatte. Das einmal herausgefunden, sind die Bossgegner nicht unfair schwer, allerdings ist die Steuerung von Sonic und Co. nicht gerade dafür bekannt, sehr punktgenau und kontrolliert zu funktionieren, daher könnte auch hier der ein oder andere unnötige Tod lauern.
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