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Sniper Ghost Warrior (Shooter) – Sniper Ghost Warrior

Wenn ein Shooter aus dem Hause City Interactive in der Redaktion aufschlägt, ist es normalerweise Zeit, schnellstens in Deckung gehen. Oder wie ein Scharfschütze von Schreibtisch zu Schreibtisch zu huschen, ohne in einen Hinterhalt der Berichtplanung zu geraten. Bislang trat das polnische Softwarehaus hauptsächlich mit Gurken wie The Hell in Vietnam <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11571′)“> und Code of Honor <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=11127′)“> in Erscheinung. Der aktuelle Shooter „Sniper: Ghost Warrior“ sah auf ersten Bildern und in ersten Filmchen nach erstaunlich hübscher Tropen-Action aus und erinnert sogar an Crysis. Wird jetzt alles besser?

© City Interactive / City Interactive

Fazit

Das hätte ich City Interactive gar nicht zugetraut: Sniper – Ghost Warrior hat eine richtig ansehnliche Tropenwelt zu bieten. Aus der Nähe betrachtet besitzt die Idylle zwar dicke Schönheitsfehler wie jede Menge sich überschneidende Polygonkanten, trotzdem hinterlässt der Shooter einen schönen Eindruck. Spielerisch begnügt sich der Titel dagegen mit Standard-Kost: Der Mix aus linearen Missionen und recht freien Laufwegen macht das Auskundschaften, Heranschleichen und Snipern in den meisten Fällen zu einer unterhaltsamen Angelegenheit. Leider mangelt es dem Spiel an Feinschliff: Dass man an jedem noch so kleinen Hubbel hängen bleibt, ging mir gewaltig auf die Nerven. Außerdem könnten die Gegner mir ruhig etwas hartnäckiger auf die Pelle rücken. All zu realistisch wird es übrigens nicht: Mein Held kann die Zeit verlangsamen und obwohl ich die meiste Zeit über als Scharfschütze unterwegs bin, muss ich mich relativ häufig durch actionlastige Scharmützel kämpfen. Des Weiteren müssen beim Snipern Wind und Entfernung nur auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad einkalkuliert werden. Trotz vieler nerviger Makel hat mich der Scharfschützenausflug durch den Dschungel aber solide unterhalten. Nach den recht engen Levels von Call of Duty: Modern Warfare 2 <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=252123′)“> und Battlefield: Bad Company 2 <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=252058′)“> war es richtig erfrischend, wieder in etwas weitläufigeren Arealen unterwegs zu sein, ohne so lange Wege zurücklegen zu müssen wie in Open-World-Spielen à la Just Cause 2 <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=13883′)“>.

Wertung

PC
PC

Der actionlastige Scharfschützen-Shooter zeigt eine hübsche Tropenkulisse, bietet aber nur Standard-Kost und nervt durch viele kleine Fehler.

360
360

Besitzer der Konsolenfassung müssen mit ständigem Ruckeln und etwas gröberer Grafik leben, andererseits sorgt das Fehlen der Schnellspeicher-Option für etwas mehr Spannung.

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