Fazit
Dieses Jahr sehen sich die Skylanders massiver Konkurrenz aus den Häusern Disney und Lego gegenüber. Doch mit SuperChargers scheinen sie für den Kampf gewappnet. Der Einstieg ist zwar ungewöhnlich mau, doch nach etwa eineinhalb bis zwei Stunden nehmen die Abenteuer deutlich an Fahrt auf. Es wird munter zwischen klassischer Jump&Run-Action und rasanten Vehikel-Sequenzen gewechselt, während die Kreativität beim Leveldesign für Skylanders-Verhältnisse ungewöhnlich hoch und nach dem mauen Beginn bis zum Ende mit angenehmen Überraschungen gespickt ist. Ebenfalls angenehm: Die Bezahlschranken in Form von Gebieten, die man ohne das entsprechende Luft- oder Seefahrzeug nicht betreten kann, sind im Vergleich zu vorherigen Teilen sehr moderat – dafür hingegen muss man zusätzlich investieren, wenn man abseits der sechs zur Verfügung stehenden Rennstrecken (zwei pro Vehikelklasse) weitere Parcours oder gespiegelte Versionen befahren möchte. Doch obwohl SuperChargers der bislang beste Ausflug in die Skylands ist, bevorzuge ich immer noch die Star-Wars-Abenteuer aus Disney Infinity 3.0 – auch wenn Skylanders hier mit täglichen Herausforderungen versucht, die Spieler zu binden.Anm. d. Redaktion: Es standen zum Test die Xbox-One-Version des Starterpacks sowie jeweils ein SuperCharger samt Vehikel für Ausflüge zu Wasser und in der Luft zur Verfügung.
Wertung
One
One
Den Einstieg verschlafen die SuperChargers, doch danach schwingen sie sich zum bislang besten Skylanders-Abenteuer auf, um der Konkurrenz von Disney und Lego die Stirn bieten zu können.