Zudem kann man fast jederzeit in den Editor zurückkehren und mit Ausnahme der Klasse Änderungen vornehmen. Das wird auch dadurch gefördert, dass das Belohnungssystem der Serie für Imaginators komplett überarbeitet und aufgestockt wurde. Bislang bekam man meist eine besondere, mit Eigenschaften versehene Kopfbedeckung für seine Figuren im Spiel. Mittlerweile wird nicht nur in Frequenzen ausgeschüttet, die an Diablo-Zeiten erinnern, es gibt auch Sets und vier Seltenheitsstufen für sämtliche Gegenstände. Dazu gehören neue kosmetische Optionen wie Köpfe, Arme, Rüstungen etc. ebenso wie neue Sprachversatzstücke oder Waffen. Vieles davon ist zudem an die Figurenstufe gekoppelt, die grundsätzlich auf 15 begrenzt ist. Mit jedem Sensei, den man in seiner Sammlung hat, wird jedoch nicht nur der maximale Imaginator-Level um eins erhöht, sondern jeder der Lehrer bringt auch noch weitere Geschenke wie Spezialangriffe mit, die allerdings nur von bestimmten Klassen ausgerüstet werden können.
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Crash Bandicoot war ursprünglich in einer PS4-Edition verfügbar, kann aber auch auf Switch eingesetzt werden. © 4P/Screenshot
Bekanntes Sammelsurium
Und dass, obwohl die grundsätzlichen Inhalte mit ihrem charmanten aufgepeppten Knallbunt-Design der Himmelslande schon genug Anreiz zum Spielen geben. Man wird durch abwechslungsreiche Level geleitet, die immer noch weitgehend linear gestaltet wurden, aber hier und da Geheimnisse verstecken, für die man mitunter einen Skylander eines bestimmten Elementes oder einer besonderen Klasse benötigt. Doch diese Bezahlschranken wurden im Laufe der letzten Jahre deutlich entschärft. Nicht nur dadurch bedingt, dass das Archiv an zur Verfügung stehenden Figuren kontinuierlich angewachsen sein dürfte. Sondern auch weil die Abschnitte, die sich hinter diesen Grenzen verbergen, meist klein sind und nur rudimentär Auswirkung auf den Spielverlauf haben. Und man wird schon lange nicht mehr alle Nase lang auf den Kauf von zusätzlichen Figuren aufmerksam gemacht – mittlerweile läuft alles subtiler.
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Die Kulisse mit ihrem farbenfrohen Design hinterlässt auch auf Switch einen guten Eindruck. © 4P/Screenshot