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Man tritt gegen Soldaten und E99-Mutationen an, die sich teilweise auch gegenseitig bekämpfen. Leider gibt es nur zwei Bosskämpfe, die beide sehr unspektakulär inszeniert sind. |

Aus Liebe zum Deutschen
Neben der Lebens- ist die ZMB-Energie das wichtigste Gut, und sollte daher immer voll gehalten werden. Im Gegensatz zu Ersterer lädt sie sie selbständig wieder auf, allerdings quälend langsam. Schneller geht’s mit Notfallenergie, die man ebenfalls bunkern kann, und die automatisch aktiviert wird, wenn der Saft zur Neige geht. Zusätzlich zu den automatisch vergebenen ZMG-Upgrades gibt es noch mehrere manuelle Möglichkeiten der Verbesserungen: An Stationen (den »Verbesserern« und dem »Waffenschrank«) kann man an den persönlichen, den ZMG- und den Waffenwerten schrauben – vorausgesetzt, man hat dafür benötigte Währung gefunden. »Bioformeln« für die Heldenverbesserung (mehr Energie, schnellerer Sprint oder
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Grafik kann Raven: Die Levels sind teilweise sehr stimmungsvoll aufgebaut. Das Spieldesign dagegen ist reiner Durchschnitt, der sich bei jedem größeren Konkurrenten bedient. |
Dieser muss auch eine Liebe zur deutschen Sprache beinhalten, denn die hierzulande erhältliche Version von Singularity ist komplett teutonisiert – was zwei Folgen hat. Erstens den Zwang zur germanischen Zunge: Auf 360 wird in jedem Fall Deutsch gesprochen, unabhängig von der Konsoleneinstellung (die deutschen PC- und PS3-Versionen standen uns nicht zur Verfügung). Die deutsche Sprachausgabe ist sehr gut und hochwertig, die Sprecher machen ihren Job professionell, auch der russische Akzent wurde gut eingefangen – im Gegensatz zu Wolfenstein wurden die an Wänden klebenden englischsprachigen Poster allerdings nicht eingedeutscht. Das zweite Merkmal der hiesigen Version ist die Schnittfreude: Zunächst mal gibt es kaum Blut zu sehen. Zwar flatscht es gelegentlich aus einem Gegner heraus, aber er hinterlässt beim Ableben keinerlei Flecken – oder Körperteile, denn die dürfen auch nicht mehr abgetrennt werden. All das geht dankbarerweise nicht so weit, dass man (wie bei Quake 4 <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7696′)“>


Siigulayaity
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Kaputte Treppen und Brücken zu reparieren ist ein Klacks für das ZMG – und der Effekt ist sehr ansehnlich. Leider wird die Idee ausgewalzt und durch Routinenutzung überstrapaziert. |

Nettes Spiel für zwischendurch, mehr aber auch nicht. Wobei die 4Players Wertung imo etwas übertrieben schlecht ist, aber das ist Ansichtssache!
Was mir sehr gut am Spiel gefällt ist der fordernde Schwierigkeitsgrad. Hier gibts durchaus ein paar knifflige Stellen wenn mans auf schwer spielt. Da muss man schon öfter mal eine Stelle wiederholen und sich richtig Taktiken ausdenken ums zu schaffen.. Das gefällt mir auf jeden Fall.
Kann mir nur vorstellen dass das Spiel mit der Zeit immer langweiliger wird.. Hoffe die bringen doch noch ein paar interessante Dinge um einen bei Laune zu halten..
<edit> hab das spiel jetz durch. es nutzt sich alles tatsächlich sehr schnell ab. man sprintet später echt nurnoch durch und hofft dass es bald vorbei ist. trotzdem.. is ganz nett, mehr aber auch nicht.
Genau das gleiche wie mit Clive Barkers Jericho: Sehr guter Shooter mit ner 60er Wertung abgewatscht...
Ich würde mich sehr über Singularity 2 freuen, aber das wird es wohl nicht geben.
ichf inde die wertungen ebenfalls teilweise ziemlich daneben mittlerweile, man sollte wirklich nicht zuviel wert drauf legen.