Wie bei Silent Hill wechselt der Schauplatz teilweise unvermittelt zu lichtdurchfluteten und vergleichsweise
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Es gibt einige Minispiele. Hier muss die richtige Tonfolge auf einem Piano gespielt werden. © 4P/Screenshot
Dies schadet dem Spielfluss, zumal u.a. The Cat Lady gezeigt hat, wie wichtig gute Sprecher für die Immersion eines Horror-Adventures sein können. So werden selbst dramatische Szenen verhältnismäßig spröde präsentiert, was im starken Kontrast zur gelungenen übrigen Vertonung des Abenteuers steht und teilweise ungemein deplatziert wirkt.
Gehobener Standard
Trotz seiner ansonsten sehr gelungenen Atmosphäre und durchaus spannenden Geschichte, in deren Zentrum die Vergangenheitsbewältigung steht, kommt Kennern von Silent Hill und Abenteuern wie Claire oder The Cat Lady in Jacobs Albtraum einiges sehr bekannt vor. Sowohl der Handlungsverlauf inklusive des obligatorischen Twists gegen Ende als auch die Schleich- und Spielmechaniken sind allesamt bekannt und bewährt. Dennoch wird die Handlung
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Die ruhigen Passagen sind freundlicher und vor allem deutlich heller als die darunter schlummernden Albträume. © 4P/Screenshot
Neben dem klassischen Finden und Kombinieren von Gegenständen gibt es einige Minispiele, darunter das Stimmen einer Gitarre oder eine kurze Piano-Einlage, die den Spielverlauf etwas auflockern. Bei der Suche nach Gegenständen muss man zudem genau auf Jacobs Umgebung achten, da wichtige Bereiche nicht hervorgehoben werden, sondern meist Bestandteil der Hintergründe sind.