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Shrek der Dritte (Action-Adventure) – Shrek der Dritte

Das Jahr der Film- und Spieltrilogien: Erst Spider-Man, dann die karibischen Piraten und nun der grüne Oger aus dem Sumpf. Während Peter Parker wenigstens auf einigen Plattformen gute Ergebnisse ablieferte, konnte Jack Sparrow eigentlich nirgendwo überzeugen. Kann Shrek das Gespenst der Lizenzumsetzung besiegen oder hätte er in „Weit Weit Weg“ bleiben sollen?

© Amaze Entertainment (PS2, Wii, PSP) / 7 Studios (360, PC) / Vicarious Visions (GBA, DS) / Activision

Fazit

Kommt mir bloß nicht mit „Kinder haben bestimmt Spaß daran!“ Denn dann kommt von mir umgehend die Gegenfrage „Wie jung sollen die denn sein, um sich unterhalten zu fühlen?“ Viel höher als die Freigabe der USK (ab 6) sicherlich nicht. Selbst eingesessene Shrek-Anhänger brauchen eine dicke grüne Oger-Haut, um die Schwächen dieser Lizenzumsetzung von sich abprallen zu lassen. Spielerisch unausgereift und eintönig, technisch insgesamt unterdurchschnittlich und mit schwacher deutscher Sprachausgabe so weit weg vom Humor der Filme, wie es nur geht, findet man kaum Gründe, sich den Oger ins Haus zu holen. Wenn ihr unbedingt eine Filmumsetzung spielen wollt, schnappt euch die karibischen Piraten, die 360-Ausgabe des letzten Spinnenmannes oder die aktuelle Ausgabe der Turtles. Die sind zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber unter dem Strich definitiv diesem kleinen grünen Stinker vorzuziehen. Auf der Packung steht „Rette Weit Weit Weg!“ Aber wer rettet mich vor Software wie dieser? Ich will weg. Weit weit weg.

Wertung

Wii
Wii

Trotz passabler Remote-Steuerung nicht mehr als eine schwache Lizenz-Umsetzung.

360
360

Grafisch, spielerisch, akustisch: In jeder Hinsicht eine Enttäuschng

PC
PC

Shrek lass nach: Kein Humor, kein Spielwitz.

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  1. ich habs nicht gespielt aber unfair finde ich das ihr bei den negativpunkten bei shreck, klongegner anführt, bei Star Wars Battlefront aber nicht ;)
    oh mann war der schlecht aber der musste sein...;)

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