Eigentlich wollten Chado und Poky das sagenumwobene Reich des Lebens finden, als sie ihr Heimatdorf mit einem selbst gebauten Luftschiff verließen. Doch als sie sich nach einer Notlandung einer Gruppe von Flüchtlingen anschließen, geraten sie ungewollt zwischen die Fronten zweier verfeindeter Reiche, deren Konflikt zu eskalieren droht. Nur gut, dass Chado mit einem für alle anderen unsichtbaren Elementargeist in Kontakt steht, der stets zu wissen scheint, was zu tun ist. Und so formiert sich eine kleine, aber fest entschlossene Widerstandsgruppe mit immer größeren Zielen.
An vorderster Front stehen Chado und Poky aber lediglich Kriegerhüne Kayenne sowie Söldner Askel und Prinzessin Rosalya aktiv zur Seite. Gekämpft wird aber sowieso nicht als Trupp, sondern in strikter Tag-Team-Manier mit maximal drei wechselnden Teilnehmern. Zudem finden die an 3D-Beat’em-Ups erinnernden Auseinandersetzungen in künstlich abgeschotteten Arenen mit wechselnder Elementarladung statt.
![[GUI_STATICIMAGE(setid=81859,id=92544601)] [GUI_STATICIMAGE(setid=81859,id=92544601)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92544601-vollbild.jpg)
Färbt sich der Arenarand rot, sind feuerbasierte Angriffe besonders stark, während bei blau Wasserangriffe, bei gelb Erdangriffe und bei grün Windangriffe mehr Kraft verliehen bekommen. Auch die Akteure selbst besitzen elementare Affinitäten, die sich beeinflussen lassen.
Es gibt sogar Mischenergien wir Blitz (Feuer und Wind). Darüber hinaus bestimmt die Arenafarbe auch die Aufladegeschwindigkeit der für elementbasierte Angriffe zur Verfügung stehenden Energiereserven. Um nicht ins Hintertreffen zu geraten, sollte man also nicht nur den Gegner, sondern auch die Arenagrenzen und Pegelstände stets im Auge behalten. Neben Elementarangriffen sind aber natürlich auch konventionelle Tritte und Schläge sowie Ausweichrollen, Blocks und Konter möglich. Mit dem richtigen Timing lassen sich in bester Zelda-Manier sogar Feuerbälle und Co auf ihre Verursacher zurückschleudern.
Dynamische Duelle
Paraden kosten hier allerdings jedes Mal wertvolle Energie, die man auch für fulminante Spezialangriffe aufsparen könnte. Schade nur, dass es nur außerhalb der Kampfarenen eine Zielaufschaltung gibt. Zudem können ausgerüstete Hilfsgegenstände eingesetzt, Kampfteilnehmer auf Knopfdruck ausgewechselt und vorher festgelegte Unterstützungsaktionen aktiviert werden.
![[GUI_STATICIMAGE(setid=81859,id=92544598)] [GUI_STATICIMAGE(setid=81859,id=92544598)]](https://dev.4p.de/wp-content/uploads/sites/13/2024/04/92544598-vollbild.jpg)
Die dafür nötigen Techniken können, einmal erlernt, mit individuellen Auslösebedingungen verknüpft einzelnen Charakteren zugeordnet werden und erfolgen im Kampf unter Einhaltung von Reaktivierungszeiten automatisch. Allerdings machen auch gegnerische Gruppen von diesen Techniken Gebrauch.
Die Beherrschung neuer Kampfmanöver eignet man sich zudem durch das Ausrüsten entsprechender Disziplinen an, die oft genug angewendet, irgendwann dauerhaft gelernt werden. Auch auf Charakterwerte wie Stärke, Abwehrkraft oder Präzision haben angelegte Disziplinen Einfluss – ebenso wie getragene Helme, Rüstungen, Handschuhe oder Stiefel. Das Kombo- und Aktionsrepertoire ist wiederum vergleichsweise einfach und überschaubar gehalten. Schade ist aber nur, dass man im Kampf selbst keinerlei Anpassungen an den zugeteilten Fertigkeiten und Techniken vornehmen kann. Wer dann nur Manöver drauf hat, gegen die der Gegner immun ist, hat eben Pech gehabt…