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Shadow of the Tomb Raider (Action-Adventure) – Kann Lara die Apokalypse verhindern?

Square Enix, Crystal Dynamics und Eidos Montreal wollen zum Abschluss der Reboot-Trilogie eine Lara Croft in Bestform zeigen, die in Shadow of the Tomb Raider nicht weniger als die Apokalypse verhindern muss. Ob die Grabräuberin dabei über ihren Schatten springt und sich neben Action und Sammelkram wieder verstärkt den explorativen Abenteuern in finsteren Gruften zuwendet, erfahrt ihr im Test…

© Eidos-Montréal / Crystal Dynamics / Square Enix

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • fantastische Kulisse mit liebevollen Details
  • abwechslungsreiche Schauplätze (inkl. Croft-Anwesen!) mit sehenswerter Architektur
  • große und verzweigte Areale laden zum Erkunden ein
  • meist packende Inszenierung
  • ansprechende Umgebungsrätsel
  • umfangreiche Kampagne mit vielen Nebenbeschäftigungen
  • lebendige Spielwelt (dank Fauna und Siedlungen)
  • Schwierigkeitsgrad lässt sich in drei Bereichen separat einstellen
  • Überlebens-Instinkt lässt sich optional deaktivieren
  • interessante Story-Ansätze
  • großartige Filmsequenzen mit nahtlosen Übergängen zum Spiel
  • Waffen und Fähigkeiten lassen sich verbessern
  • Bogen stellt mächtiges Allzweck-Werkzeug dar
  • mehr Schleich-Optionen
  • sinnvoll erweiterte Spielmechanik (Abseilen, Wandlauf, Tarnen)
  • zugängliches Crafting-System
  • noch größerer Fokus auf Erkundung und optionale Gräber
  • teilweise starke Kletter- und Schwung-Passagen
  • überwiegend erstklassige deutsche Sprecher
  • komfortables Schnellreisesystem
  • faire Speicherpunkte
  • New Game Plus
  • dynamischer Soundtrack
  • Artefakte lassen sich untersuchen und haben Info-Wert
  • Installation erlaubt frühen Einstieg ins Spiel

Gefällt mir nicht

  • KI agiert nicht sonderlich clever (vor allem beim Stealth
  • Ansatz)
  • viel zu viel nerviger Sammelkram (Ressourcen, Kisten, Kräuter etc.)
  • störende XP
  • Einblendungen
  • zu hohe Frequenz an Audio
  • Logs
  • Brüche in der Regie und Charakterzeichnung
  • Lara mutiert schnell zur übermächtigen Killerbraut
  • häufige Sackgassen aufgrund fehlender Ausrüstung
  • Bewohner reagieren kaum auf Laras Anwesenheit oder Aktionen
  • überwiegend maue Nebenmissionen
  • repetitive Fallen sind schnell durchschaut
  • überwiegend langweilige, aufgesetzte und unglaubwürdige Gespräche mit Bewohnern
  • aufgesetztes und mitunter unlogisches Erfahrungssystem
  • Baller
  • Action sehr gewöhnlich
  • überflüssige Bonus
  • Herausforderungen
  • Tonabmischung nicht immer optimal (laut / leise, Echo)
  • lange Ladezeiten (initial & Schnellreise)
  • sehr präsente Verweise auf Store und DLC
  • finaler Bosskampf nicht sonderlich kreativ

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: zwischen 70 und 90 Euro (je nach Edition)
  • Getestete Version: Digitale Testversion inkl. Patches
  • Sprachen: Deutsch, Englisch
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja