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Severed (Action-Adventure) – Dolce Vita: Es gibt Geschnetzeltes!

Ein Mädchen wacht alleine in einer Dämonenwelt auf. Mutter, Vater, Bruder sind verschwunden. Eine hässliche Fratze taucht auf, sagt, dass man sie retten könne, auch wenn die Menschen hier nichts verloren hätten. In der Hand ein aufrüstbares Schwert und schon beginnt eine Reise voller  spannender Kämpfe und vertrackter Levelerforschung, die mit einer Prise Guacamelee meiner PS Vita endlich wieder Leben einhaucht.

© Drinkbox Studios / Drinkbox Studios

Dungeons and Giblets
Der Spieler bewegt sich durch die kunterbunte Welt in nur vier Richtungsmöglichkeiten. Dennoch wird dieses Myst-Prinzip wie Legend of Grimrock dreidimensional dargestellt. So kann man sich jederzeit in den Räumen umschauen und findet hier und dort auch nützliche Innereien. Moment mal. Innereien? Ja, willkommen in der sehr schrägen Welt von Severed. Wie beschrieben befindet man sich in einer Dämonenwelt. Schwert, Rüstung und Magiefähigkeiten können durch abgetrennte Körperteile aufgerüstet werden. Innereien wiederum können sich in alle erdenklichen Körperteile umwandeln. Dabei kann man sich anfangs austoben, wird aber nach kurzer Zeit nur noch überschaubare Boni freischalten, die aber für das Beenden des Spiels wichtig sind.
Wischiwaschi als geniales Herzstück
Alle paar Räume trifft man auf variationsreiche Gegner, die man exzellent designt hat. Wer sich Trailer von Severed anschaut oder Menschen beobachtet, die auf dem Display wie kleine Fruit Ninjas herumwischen, wird die Spannung nicht wirklich fassen können. Ein Beispiel: Vor mir steht eine sechsarmige Kreatur. Ich schlage mit Wischbewegungen auf sie ein, wobei sie ihre rechte Seite schützt. Dann holt sie zum Schlag aus. Mit einer Gegenbewegung meines Fingers blocke ich ab, merke aber an einer Anzeige, dass zwei weitere Gegner angreifen. Ich wechsle die Blickrichtung, muss gezielt aus einer Auswahl an 16 Augen die geöffneten per Angriff schließen, was den Angriffs-Timer zwar zurücksetzt, dem Gegner aber keinen Schaden abzieht. Dann springe ich schnell zum anderen Gegner. Sein Konter benötigt einen starken Schlag. Mein Finger ruht auf dem Display, der Schlag lädt sich auf. Zu spät! Und dieser Feind besitzt auch noch einen Angriffs-, der erste Kontrahent gar einen Schnelligkeitsbonus. Zumindest raube ich ihm mit meiner Magie seinen Bonus, springe zum zweiten Gegner, der gerade ansetzen will, blende diesen und setze zu langen Schwerthieben an. So gibt es auch mehr Schaden. Verdammt! Der dritte Gegner haut druff, mein Herz pocht, der Bildschirm blinkt rot. Werde ich es noch schaffen?
Dungeons and Giblets

Der Spieler bewegt sich durch die kunterbunte Welt in nur vier Richtungsmöglichkeiten. Dennoch wird dieses Myst-Prinzip wie Legend of Grimrock dreidimensional dargestellt. So kann man sich jederzeit in den Räumen umschauen und findet hier und dort auch nützliche Innereien. Moment mal. Innereien? Ja, willkommen in der sehr schrägen Welt von Severed. Wie beschrieben befindet man sich in einer Dämonenwelt. Schwert, Rüstung und Magiefähigkeiten können durch abgetrennte Körperteile aufgerüstet werden. Innereien wiederum können sich in alle erdenklichen Körperteile umwandeln. Dabei kann man sich anfangs austoben, wird aber nach kurzer Zeit nur noch überschaubare Boni freischalten, die aber für das Beenden des Spiels wichtig sind.

Wischiwaschi als geniales Herzstück

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Unten sieht man die Anzahl der anderen Gegner und weiß anhand der Symbole, wann sie angreifen werden. © 4P/Screenshot
Alle paar Räume trifft man auf variationsreiche Gegner, die man exzellent designt hat. Wer sich Trailer von Severed anschaut oder Menschen beobachtet, die auf dem Display wie kleine Fruit Ninjas herumwischen, wird die Spannung nicht wirklich fassen können. Ein Beispiel: Vor mir steht eine sechsarmige Kreatur. Ich schlage mit Wischbewegungen auf sie ein, wobei sie ihre rechte Seite schützt. Dann holt sie zum Schlag aus. Mit einer Gegenbewegung meines Fingers blocke ich ab, merke aber an einer Anzeige, dass zwei weitere Gegner angreifen. Ich wechsle die Blickrichtung, muss gezielt aus einer Auswahl an 16 Augen die geöffneten per Angriff schließen, was den Angriffs-Timer zwar zurücksetzt, dem Gegner aber keinen Schaden abzieht. Dann springe ich schnell zum anderen Gegner. Sein Konter benötigt einen starken Schlag. Mein Finger ruht auf dem Display, der Schlag lädt sich auf. Zu spät! Und dieser Feind besitzt auch noch einen Angriffs-, der erste Kontrahent gar einen Schnelligkeitsbonus. Zumindest raube ich ihm mit meiner Magie seinen Bonus, springe zum zweiten Gegner, der gerade ansetzen will, blende diesen und setze zu langen Schwerthieben an. So gibt es auch mehr Schaden. Verdammt! Der dritte Gegner haut druff, mein Herz pocht, der Bildschirm blinkt rot. Werde ich es noch schaffen?
  1. Leute, das ist doch nicht euer Ernst? :) Jetzt mal ehrlich. Da stellts doch jedem die Haare auf, der noch ansatzweise ein Gespür dafür hat mit welcher Absicht dieser Handheld auf den Markt gebracht wurde.

  2. Jarnus hat geschrieben:ich hab meine Vita seit ihrem release und bin insgesamt vom spielspaß und der großen abwechslung der generes nicht enttäuscht worden, dafür von der technischen ausbeute der spiele!
    prunkstücke sind Wipeout 2048, Uncharted: Golden Abyss und Killzone, diese titel zeigten schon in der frühphase des gerätes, dass mit der Vita durchaus durchschnittliche PS3 grafik möglich ist und dass sich die PSV hervorragend für ego-shooter und 3rd person-shooter eignet...traurig wie wenig daraus gemacht wurde :(! ebenso fehlt ein genere größtenteils, welches die PSP so besonders gemacht hat...rennspiele! die PSP ist das gerät mit dem höchsten wertungsdurchschnitt im rennspiel-genere aller zeiten, es gibt mehrere dutzend 85-90% racer, egal ob Wipeout, DTM-Racedriver, Ride Racer, Burnout oder Midnight Club...so ziemlich jede arcarde-racer reihe hatte einen oder mehrere gold/platin award titel auf der PSP am start! die Vita hat ein leicht abfallendes Wipeout 2048 mit bombast optik und nur 30fps, ein zusammen gekürztes NfS: Most Wanted, Asphalt Injection und ein mittelmäßiges Milestone rally game, einzig Sonic Racing kann nahezu restlos überzeugen!
    mitlerweile habe ich weitesgehend jedes bekanntere "AAA" spiel gespielt und wurde insbesondere immer mal wieder von indies und click-adventures begeistert, welche sich auf der Vita teils besser spielen als auf den großen konsolen! nur mal als beispiel Brocken Age, Baphomets Fluch 5 und Grim Fandango Remastered und das jRPG angebot ist geräteübergreifend mit abstand das beste, zumindest in europa!
    ich glaube im grunde ist das marketing von Sony schuld an dem PSV flop! man hätte von beginn an PSV und PS3 näher zusammen bringen müssen und günstige bundels anbieten sollen und sich mehr um die zielgruppe der kinder und teenager kümmern müssen! erwachsene kaufen einfach kaum handhelds, da ist der markt außerhalb Japans ziemlich klein, das hätte man auch schon vorher wissen können!
    Die Glanzzeiten der Arcade Rennspiele sind aber...

  3. ich hab meine Vita seit ihrem release und bin insgesamt vom spielspaß und der großen abwechslung der generes nicht enttäuscht worden, dafür von der technischen ausbeute der spiele!
    prunkstücke sind Wipeout 2048, Uncharted: Golden Abyss und Killzone, diese titel zeigten schon in der frühphase des gerätes, dass mit der Vita durchaus durchschnittliche PS3 grafik möglich ist und dass sich die PSV hervorragend für ego-shooter und 3rd person-shooter eignet...traurig wie wenig daraus gemacht wurde :(! ebenso fehlt ein genere größtenteils, welches die PSP so besonders gemacht hat...rennspiele! die PSP ist das gerät mit dem höchsten wertungsdurchschnitt im rennspiel-genere aller zeiten, es gibt mehrere dutzend 85-90% racer, egal ob Wipeout, DTM-Racedriver, Ride Racer, Burnout oder Midnight Club...so ziemlich jede arcarde-racer reihe hatte einen oder mehrere gold/platin award titel auf der PSP am start! die Vita hat ein leicht abfallendes Wipeout 2048 mit bombast optik und nur 30fps, ein zusammen gekürztes NfS: Most Wanted, Asphalt Injection und ein mittelmäßiges Milestone rally game, einzig Sonic Racing kann nahezu restlos überzeugen!
    mitlerweile habe ich weitesgehend jedes bekanntere "AAA" spiel gespielt und wurde insbesondere immer mal wieder von indies und click-adventures begeistert, welche sich auf der Vita teils besser spielen als auf den großen konsolen! nur mal als beispiel Brocken Age, Baphomets Fluch 5 und Grim Fandango Remastered und das jRPG angebot ist geräteübergreifend mit abstand das beste, zumindest in europa!
    ich glaube im grunde ist das marketing von Sony schuld an dem PSV flop! man hätte von beginn an PSV und PS3 näher zusammen bringen müssen und günstige bundels anbieten sollen und sich mehr um die zielgruppe der kinder und teenager kümmern müssen! erwachsene kaufen einfach kaum handhelds, da ist der markt außerhalb Japans ziemlich klein, das hätte man auch schon vorher wissen können!

  4. Auch das mit den größeren spielen ist nicht ganz wahr. Wie ein vorposter schon schrieb gab es einige. Persona 4, borderlands 2, Dynastie warriors, call of duty, sonic allstar racing, final fantasy x/x2, ratchet and clank, jak and daxter sind noch weitere Beispiele. Gut, bis auf persona und Dynastie warriors next waren alle multi. Aber es gab auch noch titel die ich nicht aufgezählt habe weil sie mir nicht gefielen (zb katamari, invizimalz oder toukiden) die aber doch recht beliebt waren. Und wie auch schon erwähnt wurde, jrpgs gibt es massig. Die meisten von mir genannten spiele kamen schon in den ersten 2 jahren raus. Und für diesen Zeitraum ist das ein echt starkes lineup. Gekauft wurde sie dennoch nicht. Schade

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