Fazit
Schau einer an, was so ein paar Monate ausmachen können: The Second Encounter sieht nicht nur besser aus als der Vorgänger, es spielt sich auch besser. Ich habe nichts gegen Hirnlos-Shooter, bei denen der Zeigefinger ruhigen Gewissens am linken Mausbutton festgeklebt werden kann – aber Teil Eins konnte man nicht sehr lang am Stück spielen, ohne sich zu langweilen. TSE verlängert diese Zeitspanne um ein paar Minuten, da das pausenlose Geballer jetzt nicht mehr ganz so im Vordergrund steht und von ein paar Puzzles sowie Geschicklichkeitseinlagen umrahmt wird. Es hat das bessere Leveldesign, die cooleren Gegner, die abwechslungsreicheren Welten – und immer noch genug Rabatz, um nicht völlig vom Grundgedanken der wahnwitzigen Gegnermassen abzukommen. Und es ist gerade im Koop-Modus nach wie vor ein großer Spaß, sofern man nicht gerade auf einem Lag-verseuchten Server landet. Kein Spiel für die Ewigkeit, aber eines für die unterhaltsam-hirnfreie halbe Stunde.Wertung
PC
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Gerade im Koop-Modus immer noch ein großer Spaß – aber auch für Solisten, die Lust auf eine gepflegte Dauerfeuer-Viertelstunde haben.