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Serial Cleaner (Action-Adventure) – Putzen für die Mafia

Wer macht eigentlich den ganzen Mist weg, wenn die Mafia mal wieder zugeschlagen hat? Richtig: Der Tatortreiniger. Allerdings darf sich der nebenberufliche „Serial Cleaner“ nicht so viel Zeit lassen wie seine Polizeikollegen. Er muss sehr schnell und vor allem ohne aufzufallen alles säubern. Wir haben die turbulente Stealth-Action mit ihrem 70er-Jahre-Flair auf PC, PlayStation 4 und Xbox One ausprobiert.

© iFun4All / Curve Digital

Fazit

Serial Cleaner inszeniert nur auf den ersten Blick ein charmantes Katz-und-Maus-Spiel vor dem Hintergrund der 70er Jahre. Denn je länger man Leichen vor der Polizei verschwinden lässt, desto eintöniger und nerviger wird es. Zum einen ist die Spielmechanik für Stealth-Action schrecklich simpel gestrickt, zum anderen sorgt der knackige Schwierigkeitsgrad sehr früh für Trial&Error und das ständige Wiederholen derselben Tatorte. Schließlich habe ich mich schon nach wenigen Aufträgen an der pastellfarbenen Kulisse satt gesehen, die im Vergleich zu Hotline Miami statisch und steril wirkt. Bis auf einige süffisante Momente hat auch die Story nichts zu bieten, so dass lediglich Bonusaufträge aufgrund filmischer Bezüge locken. Unterm Strich wäre Serial Cleaner in dieser spartanischen Konzeption besser als mobiler Snack für das Tablet aufgehoben.

Wertung

PC
PC

Die Spielmechanik ist für Stealth-Action schrecklich simpel gestrickt, der knackige Schwierigkeitsgrad sorgt sehr früh für nerviges Trial&Error, die Kulisse ist eher steril als cool.

PS4
PS4

Die Spielmechanik ist für Stealth-Action schrecklich simpel gestrickt, der knackige Schwierigkeitsgrad sorgt sehr früh für nerviges Trial&Error, die Kulisse ist eher steril als cool.

One
One

Die Spielmechanik ist für Stealth-Action schrecklich simpel gestrickt, der knackige Schwierigkeitsgrad sorgt sehr früh für nerviges Trial&Error, die Kulisse ist eher steril als cool.