Fazit
Serena hat durchaus Potential: Dank interessant formulierter Monologe der Hauptfigur hatte ich in den ersten Minuten noch Spaß daran, die gruselige Hütte nach Erinnerungen an die verschollene Ehefrau zu durchstöbern. Doch die mickrige Zahl an Rätseln sowie viele Probleme bei Technik und Spieldesign haben mir die Motivation gründlich verdorben. Ohne Speicherfunktion und nach mehrfachen Abstürzen war es irgendwann eine Qual, die ewig gleichen Objekte abzugrasen, um irgendwann doch auf einen neuen Hinweis oder Zusammenhang zu stoßen. Das gelungene Ende des kurzen kostenlosen Abenteuers entschädigt zwar ein wenig dafür – im Gegensatz zum emotionalen Gone Home verderben aber handwerkliche Probleme von Anfang an den Spaß.
Wertung
Interessanter Einstieg, frustrierendes Spiel: Viele technische und handwerkliche Probleme ersticken den Spaß am Herumstöbern im Keim.